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Champions League - Forsberg-Faktor und Klopp-Krise: RB will ins Viertelfinale


Champions League
Forsberg-Faktor und Klopp-Krise: RB will ins Viertelfinale

Von dpa
Aktualisiert am 10.03.2021Lesedauer: 2 Min.
Fühlt sich in der Königsklasse wohl: Leipzigs Emil Forsberg.Vergrößern des BildesFühlt sich in der Königsklasse wohl: Leipzigs Emil Forsberg. (Quelle: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa./dpa)
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Budapest (dpa) - Exakt ein Jahr nach dem letzten Spiel in einem ausverkauften Stadion will RB Leipzig wieder ins Viertelfinale der Champions League einziehen.

Am 10. März 2020 besiegte das Team von Trainer Julian Nagelsmann Tottenham Hotspur souverän 3:0, am 10. März 2021 muss die Mannschaft ein 0:2 gegen den FC Liverpool im nach Budapest verlegten Rückspiel aufholen. Und zwar ganz ohne Fans.

FORSBERG-FAKTOR: Große Spiele in der Champions League liegen Emil Forsberg. Der Schwede erzielte das erste Königsklassen-Tor der Vereinsgeschichte, schoss den Club in der vergangenen Saison gegen Benfica Lissabon in die K.o.-Runde und in dieser Spielzeit zum Sieg über Paris. "Emil hat außergewöhnliche Qualitäten und einen absoluten Erfahrungsschatz", sagte Nagelsmann. Mit "seiner Technik und seiner Gabe, Räume zu erkennen" mache er die Mannschaft stärker.

KLOPP-KRISE: Erst am Wochenende gab Liverpools Trainer Jürgen Klopp zu, die gerade wohl schwerste Phase seiner Laufbahn durchzumachen. Vergleiche mit seiner Dortmund-Krise 2014/15 wies er einen Tag vor dem Leipzig-Spiel von sich. Diese Situationen könne man nicht vergleichen. Die Champions League soll nun dazu dienen, dass seine Mannschaft die Köpfe frei bekommt. "In der Champions League haben wir in dieser Saison ein Momentum", sagte Klopp.

KEINE BLACKOUTS: Zwei katastrophale Fehler führten im Hinspiel zur Niederlage. Weil so viel Slapstick wohl kein zweites Mal passieren wird, konzentrierte sich Nagelsmann in der Spielvorbereitung nicht groß auf die Blackouts. "Wir müssen mit offenem Visier spielen, aber nicht blauäugig den Schutz des eigenen Tores vernachlässigen. Wobei ein Gegentor nichts daran ändern würde, dass wir drei Tore schießen müssen", sagte der 33-Jährige.

GEISTERJAHR: Exakt ein Jahr ist es her, dass Leipzig vor 42 146 Fans Tottenham aus der Champions League warf. Nun werden beide Achtelfinal-Begegnungen mit Liverpool in Budapest ausgetragen - ohne Zuschauer, ohne Heimvorteil. "Das ist eine Situation, die ich auch nicht ganz verstehe. Wenn man sich die Inzidenzen von Liverpool, Leipzig und Budapest anschaut, gibt es einen Ort, wo man auf gar keinen Fall spielen sollte. Und Liverpool und Leipzig sind das nicht", sagte Klopp. Laut Medienberichten ist die Sieben-Tages-Inzidenz in der ungarischen Hauptstadt um ein Vielfaches höher als in den anderen beiden Städten.

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