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Fifa und Uefa suspendieren Russland von sämtlichen Wettbewerben


Katar-Turnier ohne "Sbornaja"
Russland suspendiert – Gazprom-Sponsoring beendet

Von dpa
Aktualisiert am 28.02.2022Lesedauer: 1 Min.
Fedor Smolov: Der russische Nationalspieler kritisierte zuletzt Putin, schrieb auf Instagram "Nein zum Krieg".Vergrößern des BildesFedor Smolow: Der russische Nationalspieler kritisierte zuletzt Putin, schrieb auf Instagram "Nein zum Krieg". (Quelle: SNA/imago-images-bilder)
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Wegen der russischen Invasion in die Ukraine haben die Fifa und die Uefa Russland suspendiert. Die Nationalmannschaft darf nicht an der WM teilnehmen. Außerdem hat die Uefa eine Zusammenarbeit beendet.

Fußball-Weltverband FIFA und die Europäische Fußball-Union (UEFA) schließen russische Mannschaften bis auf Weiteres von ihren Wettbewerben aus. Damit findet die WM in diesem Winter ohne Russland statt. Diese Entscheidung unter dem Eindruck des russischen Krieges gegen die Ukraine teilten beide Verbände nahezu zeitgleich am Montag mit.

Uefa beendet Partnerschaft mit Gazprom

Russland hätte in den WM-Play-offs am 24. März gegen Polen antreten sollen. Der polnische Verband hatte allerdings bereits ausgeschlossen, zu diesem Spiel anzutreten.

Auswirkungen hat die Entscheidung auch auf die EM der Frauen im Juli in England. Russland wäre dort Gruppengegner der Niederlande sowie von Schweden und der Schweiz gewesen. Letztere hatten zuvor neben zahlreichen anderen Verbänden einen Boykott russischer Spiele angekündigt.

Die Partnerschaft der Uefa mit dem russischen Energieriesen Gazprom wurde gekündigt. "Die Entscheidung tritt mit sofortiger Wirkung in Kraft", teilte die UEFA am Montag mit. Der Vertrag sollte ursprünglich bis 2024 laufen und soll rund 40 Millionen Euro pro Jahr eingebracht haben.

Bereits zuvor hatte Zweitligist Schalke 04 seine Partnerschaft mit seinem umstrittenen Hauptsponsor beendet. Der Vertrag der finanziell klammen Knappen mit Gazprom lief noch bis 2025. In der 2. Liga sollten vom russischen Gaslieferanten neun Millionen jährlich fließen, bei einem Aufstieg wäre die Summe wohl auf 15 Millionen Euro pro Saison angestiegen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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