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"Das war großartig": US-Vizepräsidentin sieht Comeback von Brittney Griner


"Das war großartig"
US-Vizepräsidentin sieht Comeback von Griner

Von dpa, t-online
20.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Brittney Griner: Sie bestritt ihr erstes Spiel seit 579 Tagen.Vergrößern des BildesBrittney Griner: Sie bestritt ihr erstes Spiel seit 579 Tagen. (Quelle: IMAGO/Jayne Kamin-Oncea)
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Monatelang war sie in Russland inhaftiert. Nun hat Brittney Griner ihren Saisonauftakt gegeben – und wurde von den Fans beider Teams gefeiert.

Mit US-Vizepräsidentin Kamala Harris als Stargast hat Olympiasiegerin Brittney Griner ihr Comeback in der Profi-Liga WNBA gegeben. Die zehn Monate in Russland inhaftierte Basketballerin wurde beim Saisonauftakt in Kalifornien zwischen ihren Phoenix Mercury und den Los Angeles Sparks von den Fans beider Teams mehrfach lautstark gefeiert.

Selbst bei ihren ersten Treffern für die Gäste gab es in der Crypto.com Arena in Los Angeles lauten Jubel. Vizepräsidentin Harris war vor der Partie auf den Platz gekommen, im Publikum bei der 71:94-Niederlage der Mercury waren Tennis-Legende Billie Jean King und der ehemalige Lakers-Star Magic Johnson.

Erstes Spiel seit 579 Tagen

"Die Liebe der Fans, als ich rausgekommen bin, war außergewöhnlich", sagte Griner im Anschluss. Trotz ihrer 18 Punkte, sechs Rebounds und vier Blocks war sie nicht zufrieden. "Es war nicht gut genug, um zu gewinnen." Zum Besuch von Harris sagte Griner: "Das war großartig. Es war schön, mit ihr von Angesicht zu Angesicht reden und sich bedanken zu können. Das Team hat es auch sehr genossen, dass sie gekommen ist."

Wegen der zehn Monate in russischer Haft hatte Griner die komplette vergangene Saison verpasst. Sie war im Februar am Flughafen in Moskau verhaftet und wegen des Besitzes von Vape-Kartuschen mit Marihuana-Öl verurteilt worden. Im Dezember kam sie nach einem Gefangenenaustausch zwischen den USA und Russland frei. Die Partie am Freitag war ihr erstes WNBA-Spiel seit 579 Tagen. Damals hatte sie mit Phoenix das vierte Spiel in der Final-Serie gegen die Chicago Sky verloren.

Griner berichtete, dass ihr viele Kleinigkeiten seither mehr bedeuten, "weil der Tag morgen einfach nicht garantiert ist". Allerdings müsse sie auch darauf achten, "dass ich mich von allem nicht zu sehr ablenken lasse. Ich bin zum Arbeiten hier. Ich darf es spüren, aber ich muss es auch zur Seite legen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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