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Handball-WM: Auftakt geglückt – DHB-Team schlägt Katar


Handball-WM
Auftakt geglückt: Deutschland ringt Katar nieder

Von dpa, Kgl

Aktualisiert am 13.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Johannes Golla in Aktion: Der deutsche Kapitän führte seine Mannschaft zu einem Auftaktsieg gegen Katar.Vergrößern des BildesJohannes Golla in Aktion: Der deutsche Kapitän führte seine Mannschaft zu einem Auftaktsieg gegen Katar. (Quelle: AGENCJA WYBORCZA/Reuters)
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Gegen Katar startete Deutschland in die Handball-WM. Dabei zeigte das DHB-Team eine gute Leistung und sicherte sich einen Sieg gegen tapfer kämpfende Gegner.

Die deutsche Handball-Nationalmannschaft hat bei der Weltmeisterschaft in Polen und Schweden einen 31:27 (18:13)-Auftakterfolg gegen Katar gefeiert. Im polnischen Katowice zeigte das DHB-Team eine starke Leistung und setzte sich gegen verbissen kämpfende Katarer durch. Dabei mussten sich die Deutschen vor allem in der zweiten Halbzeit kräftig strecken.

In einer leidenschaftlichen Aufholjagd schaffte es Katar, das Fünf-Tore-Defizit aus der Halbzeit zwischenzeitlich auf nur einen Treffer zu verkürzen. Doch danach fing die DHB-Auswahl sich wieder und schaukelte den Sieg nach Hause. Am Sonntag (18 Uhr im Liveticker bei t-online) können die DHB-Männer das Weiterkommen im Schlüsselspiel gegen Serbien bereits perfekt machen. Dritter Gegner in Vorrundengruppe E ist am Dienstag (18 Uhr im Liveticker bei t-online) Algerien. Die ersten drei Teams der Gruppe qualifizieren sich für die Hauptrunde.

So lief das Spiel:

"Wir haben sehr lange auf dieses Spiel gewartet. Die Mannschaft und auch ich – wir freuen uns riesig", sagte Bundestrainer Alfred Gislason unmittelbar vor der Partie und gab am ZDF-Mikrofon die Marschroute aus: "Wir brauchen eine aggressive Abwehr und müssen viel Druck über die zweite Welle und den Tempogegenstoß machen."

Gesagt, getan. Die deutsche Mannschaft setzte die Vorgaben ihres Trainers perfekt um, das Tempospiel klappte zunächst wie am Schnürchen. Hinten zwang die beweglich-aggressive 6:0-Deckung den Gegner zu etlichen Fehlern oder Keeper Andreas Wolff bekam ein Körperteil an den Ball – vorne versenkten Juri Knorr und Co. einen Wurf nach dem anderen.

Vor allem Rekordmann Patrick Groetzki profitierte von der konzentrierten deutschen Anfangsphase. Parade Wolff, langer Pass, Tor im Gegenstoß – beim 11:5 nach zwölf Minuten traf der routinierte Rechtsaußen, der mit seiner siebten Endrundenteilnahme am Freitagabend zu Silvio Heinevetter aufschloss, bereits zum vierten Mal.

Doch Katar, das Deutschland noch 2015 und 2017 aus dem WM-Turnier geworfen hatte, stabilisierte sich und kam begünstigt durch einige Unkonzentriertheiten im deutschen Angriff und einen 4:0-Lauf bis auf 12:14 (23.) heran. Erneut war es jetzt Wolff, der dem deutschen Spiel mit seinen Aktionen Stabilität verlieh, sechs Minuten kein Gegentor kassierte und sein Team so durch die kritische Phase manövrierte.

Als Linksaußen Lukas Mertens mit dem Pausenpfiff das 18:13 markierte, sprangen die lautstarken deutschen Fans begeistert auf. "Ich bin überglücklich, dass wir so viele Tore geworfen haben", sagte DHB-Sportvorstand Axel Kromer zur Pause. Mit fünf Treffern gegen Katar zu führen, "war weit weg von unseren Erwartungen. Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut läuft. Es ist ein super Start."

Doch im zweiten Abschnitt schluderte das deutsche Team – Katar verkürzte binnen neun Minuten bis auf 20:22. Gislason reagierte, nahm eine Auszeit und fand ganz offensichtlich die richtigen Worte. Deutschland fand – dank Wolff und Knorr – zurück ins nun deutlich hitzigere Spiel.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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