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Tödlicher Ironman-Unfall: Jan Frodeno – Triathlon-Abbruch unklar


Warum brach Superstar nach Unglück nicht ab?
Frodeno-Manager: "Jan hat nicht das Bild, was wir alle haben"


Aktualisiert am 04.06.2023Lesedauer: 2 Min.
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Jan Frodeno: Für die Triathlon-Legende war das Rennen in Hamburg sein letzter Auftritt in Deutschland. (Quelle: IMAGO/nordphoto GmbH/ Witke)

Nach dem tragischen Unfall beim Triathlon in Hamburg ist lange unklar, ob Jan Frodeno das Rennen abbricht. Es war der letzte Deutschland-Auftritt des 41-Jährigen.

Der Tod eines 70-Jährigen überschattet die Triathlon-Europameisterschaft in Hamburg. Ob Superstar Jan Frodeno das Rennen deshalb abbrechen würde, war lange unklar. Am Ende setzte der Triathlon-Star seine Teilnahme am Event aber fort – und kam bei seinem letzten Auftritt in Deutschland als Vierter ins Ziel. Der 41-Jährige wurde mutmaßlich auch erst nach Beendigung des Rennens ausführlich über den Vorfall informiert.

Denn noch während des Events erklärte sein Manager Felix Rüdiger auf Anfrage von t-online: Frodeno wisse noch nicht genau, was passiert sei, so Rüdiger. "Jan hat nicht das Bild, was wir alle haben", sagte der Sportmanager. Dies liege daran, dass das Reglement verbiete, während des Rennens zu "coachen" und mit dem Athleten zu sprechen.

"Jan muss Entscheidung treffen, wenn er alles weiß"

Deshalb dürfe er auch nicht neben seinem Schützling laufen, um diesen über die Details der Tragödie zu informieren. "Jan muss die Entscheidung treffen, wenn er alles weiß", so Rüdiger weiter. Dies werde wahrscheinlich erst im Ziel der Fall sein.

Damit reagierte er auf eine Meldung der ARD, nach der Frodeno das Rennen "nach Aussagen seines Managers abbrechen" werde.

70-Jähriger stirbt nach Kollision

Nach etwa 2:25 Stunden war ein 70-jähriger Fahrer eines Begleitmotorrads mit einem Teilnehmer auf der Radstrecke frontal zusammengestoßen. Der Einsatzleiter der Polizei bestätigte der ARD-"Sportschau", dass der Motorradfahrer noch an der Unfallstelle gestorben sei (mehr zu dem tragischen Unfall beim Triathlon in Hamburg lesen Sie hier).

Der Teilnehmer sei schwer verletzt worden, aber nach derzeitigem Stand nicht in Lebensgefahr. Der Kameramann auf dem Motorrad sei leichter verletzt und wurde wie der Teilnehmer ins Krankenhaus gebracht. Das Rennen wurde fortgesetzt.

Verwendete Quellen
  • Gespräch mit Felix Rüdiger
  • sportschau.de: Schwerer Unfall bei Triathlon-EM in Hamburg - ein Toter
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