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Tennis: ATP Masters in Rom – Hanfmann schlägt Fritz und schafft Sensation


Deutscher beim Masters in Runde 3
Sieg gegen Topspieler Fritz: Hanfmann überrascht in Rom

Von sid-video, np

Aktualisiert am 15.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Yannick Hanfmann: Der Deutsche erreichte beim Turnier in Rom überraschend die dritte Runde.Vergrößern des BildesYannick Hanfmann: Der Deutsche erreichte beim Turnier in Rom überraschend die dritte Runde. (Quelle: Sven Hoppe)
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Tennisprofi Yannick Hanfmann hat in Rom für eine große Überraschung gesorgt. Er bezwang einen Top-Spieler.

Tennisprofi Yannick Hanfmann hat in Rom für eine große Überraschung gesorgt und ist furios in die dritte Runde des ATP-1000er-Turniers gestürmt. In Runde zwei des Sandplatz-Masters schlug der Qualifikant aus Karlsruhe den Weltranglistenneunten Taylor Fritz aus den USA 6:4, 6:1 und trifft nun auf Marco Cecchinato aus Italien. Für Hanfmann war es erst der zweite Karriere-Erfolg gegen einen Top-10-Spieler.

"Es war eine unglaubliche Atmosphäre. Gegen ihn hier so zu spielen, ist natürlich schon schön", sagte Hanfmann bei Sky: "Ich habe sehr, sehr gut gespielt - habe super Stops gespielt und ihn aus der Balance gebracht. Ich kann jetzt nur noch gewinnen."

Altmaier unterliegt US-Mann Tiafoe

Landsmann Daniel Altmaier verpasste kurz darauf die nächste Überraschung in der italienischen Hauptstadt. In seinem Duell mit dem an Nummer zwölf gesetzten US-Open-Halbfinalisten Frances Tiafoe (USA) unterlag der 24-Jährige 6:3, 5:7, 3:6. Dabei hatte der Kempener am regnerischen Samstag groß aufgespielt und war am Folgetag beim Stand von 6:3, 3:4 aussichtsreich in die Fortsetzung gegen den favorisierten US-Amerikaner gegangen. Nach einem engen zweiten Durchgang behielt Tiafoe dann aber auch im entscheidenden dritten Satz die Oberhand.

Neben Hanfmann steht auch der 22-malige Grand-Slam-Sieger Novak Djokovic in der dritten Runde. Der Serbe, der nach dem Turnier seinen Status als Nummer eins der Welt an den Spanier Carlos Alcaraz abgeben muss, gewann 6:3, 4:6, 6:1 gegen den Bulgaren Grigor Dimitrow und trifft nun entweder auf Cameron Norrie (Großbritannien/Nr. 13) oder den Ungarn Marton Fucsovics. Im Foro Italico hat Djokovic bereits sechsmal triumphiert, zuletzt im vergangenen Jahr.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur SID
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