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French Open: Alexander Zverev ringt Etcheverry nieder und steht im Halbfinale


Enge Viertelfinal-Partie
Alexander Zverev kämpft sich ins Halbfinale der French Open


Aktualisiert am 07.06.2023Lesedauer: 11 Min.
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Alexander Zverev jubelt: Im Viertelfinale der French Open hatte er eine knifflige Aufgabe zu lösen.Vergrößern des Bildes
Alexander Zverev jubelt: Im Viertelfinale der French Open hatte er eine knifflige Aufgabe zu lösen. (Quelle: CLODAGH KILCOYNE/Reuters)

Alexander Zverev steht im Halbfinale der French Open. Gegen Senkrechtstarter Tomás Etcheverry musste der Deutsche aber hart kämpfen.

Alexander Zverev hat zum dritten Mal in Serie das Halbfinale bei den French Open erreicht. Der Tennis-Olympiasieger bezwang am Mittwoch den argentinischen Außenseiter Tomás Martin Etcheverry mit 6:4, 3:6, 6:3, 6:4. Ein Jahr nach seiner schweren Knöchelverletzung am gleichen Ort darf Zverev damit weiter von seinem ersten Grand-Slam-Triumph träumen. Der 26-Jährige verwandelte nach 3:22 Stunden seinen ersten Matchball und trifft nun auf den Norweger Casper Ruud oder Holger Rune aus Dänemark.

Die ganze Partie zum Nachlesen im Liveticker:

Alexander Zverev – Tomás Etcheverry 6:4, 3:6, 6:3, 6:4

4. Satz, 6:4, 3:6, 6:3, 6:4 – Und da ist es! Zverev holt sich schnell den ersten Punkt, aber Etcheverry spielt eine krachende Rückhand die Linie runter und zieht gleich. Wieder geht der Deutsche ans Netz und holt sich mit einem Schmetterball das 30:15. Doch Etcheverry ist nicht kleinzukriegen und sichert sich mit einem Rückhand-Passierball das 30:30. Eine Longline-Vorhand geht daraufhin aber ins Aus und Zverev hat Matchball, den er per Aufschlag-Winner verwandelt. Zverev steht im Halbfinale.

4. Satz, 6:4, 3:6, 6:3, 5:4 – Etcheverry schlägt bockstark auf und sichert sich das Aufschlagspiel zu null. Zverev schlägt allerdings jetzt zum Matchgewinn auf.

4. Satz, 6:4, 3:6, 6:3, 5:3 – Zverev muss jetzt nur noch seine Aufschläge durchbringen, um das Match zu gewinnen. Doch Etcheverry wehrt sich. Bei 15:15 startet Zverev zu spät nach vorne und schlägt den Volley nach dem Aufschlag ins Netz. Ein Rückhand-Fehler gibt dem Argentinier zwei Breakbälle. Den ersten wehrt Zverev mit einer starken Kombination aus Slice-Aufschlag und Cross-Rückhand ab. Auch beim zweiten Breakball agiert er mutig und erzwingt den Fehler des Argentiniers. Ein weiterer Rückhand-Fehler gibt Zverev Vorteil, doch das Serve-and-Volley nach dem zweiten Aufschlag geht nicht auf und es steht wieder Einstand. Zverev bleibt auf dem Gas und sichert sich mit aggressivem Spiel doch noch das 5:4. Jetzt fehlt nur noch ein Spiel.

4. Satz, 6:4, 3:6, 6:3, 4:3 – Nach gutem Start von Etcheverry gelingt Zverev endlich ein Rückhand-Stop, der schließlich zum 15:15 führt. Zwei Vorhand-Fehler Etcheverrys geben Zverev zwei Breakbälle. Und der nächste Vorhand-Fehler des Argentiniers sorgt für das Break! Jetzt sieht es gut aus für Zverev.

4. Satz, 6:4, 3:6, 6:3, 3:3 – Zverev hält dem Druck stand! Nach 0:15 stellt er schnell auf 40:15. Ein Vorhand-Fehler bringt den Argentinier nochmal ran, doch ein Return-Fehler bringt Zverev das Spiel.

4. Satz, 6:4, 3:6, 6:3, 2:3 – Etcheverry hat Oberwasser. Schnell stellt der Argentinier bei eigenem Aufschlag auf 40:0. Zverev holt nochmal einen Punkt, setzt dann aber den Return ins Netz. Der Druck, sein Aufschlagspiel durchzubringen, liegt nun also im Handumdrehen wieder beim Deutschen.

4. Satz, 6:4, 3:6, 6:3, 2:2 – Was für ein dramatisches Aufschlagspiel! Von 0:15 geht es über 40:15 gleich mehrfach auf Einstand. Zverev schlägt drei Asse und zwei Doppelfehler, lässt zudem einen einfachen Rückhand-Volley liegen, um dann mit einem starken Vorhand-Volley zu antworten. Eine Rückhand die Linie entlang sichert Zverev schließlich das Spiel. Das war ganz wichtig für den Deutschen!

4. Satz, 6:4, 3:6, 6:3, 1:2 – Nach 15:0 schlägt Zverev einen äußerst komplizierten Rückhand-Return auf die Linie und zieht gleich. Im nächsten Punkt ist Zverev zu passiv, ein Vorhand-Fehler gibt Etcheverry das 40:15. Der nächste Rückhandball des Argentiniers landet knapp im Aus, doch ein missglückter Rückhand-Stop Zverevs schenkt ihm dennoch das Spiel.

4. Satz, 6:3, 3:6, 6:3, 1:1 – Zverev wackelt bei seinem Aufschlag. Etcheverry steht weit im Feld und feuert die Returns zurück. Bei 15:30 kann Zverev mit einem Schmetterball am Netz gleichziehen. Ein Aufschlag-Winner sichert das 40:30 und ein Rückhand-Fehler des Argentiniers den Spielgewinn.

4. Satz, 6:4, 3:6, 6:3, 0:1 – Etcheverry verließ zwischen den Sätzen kurz den Platz und zog sich ein neues Shirt an. Der Argentinier schlägt zuerst auf und startet mit einem 30:0. Dann kann Zverev mit einem wieder sehr schwierigen Halbvolley verkürzen, setzt eine nächste Rückhand aber ganz knapp ins Aus. Beim Stand von 40:15 sichert sich Etcheverry mit einer krachenden Longline-Vorhand das Spiel.

Zusammenfassung 3. Satz – Zu Anfang des Satzes sah es gar nicht gut aus für Zverev, der Deutsche ließ das Spiel an sich vorbeilaufen. Doch nach dem Break wachte er auf, agierte wieder aggressiver und fand sein Heil vor allem am Netz. Etcheverry kam mit dem druckvollen Spiel dann nicht mehr zurecht und steuerte seinerseits einige Fehler bei. So ganz gefestigt wirkt Zverev dennoch noch nicht, trotzdem muss er auf dem Gaspedal bleiben.

3. Satz, 6:4, 3:6, 6:3 – Der nächste Vorhand-Fehler von Etcheverry schenkt Zverev den ersten Punkt. Dann gerät ein Rückhand-Stop des Deutschen aber zu lang und sein Gegner antwortet mit einem unerreichbaren Vorhand-Stop. Mit einem enorm schwierigen Volley am Netz stellt Zverev auf 30:15. Ein Ass bringt die Satzbälle und ein weiterer Winner per Volley den Satzgewinn!

3. Satz, 6:4, 3:6, 5:3 – Etcheverry startet wieder mit einem Vorhand-Fehler in den eigenen Aufschlag. Per Schmetterball am Netz stellt Zverev auf 0:30. Ein weiterer Vorhand-Fehler gibt Zverev drei Satzbälle. Etcheverry kommt aber zurück, stellt auf Einstand und verkürzt mit zwei weiteren Punkten auf 5:3. Wird es nochmal spannend?

3. Satz, 6:4, 3:6, 5:2 – Zverev wirkt auf einmal äußerst unsicher beim Ballwurf des Aufschlags. Mehrfach muss er die Bewegung abbrechen. Ist der Ball aber erstmal im Spiel, hat Zverev eine gute Länge in den Schlägen, Etcheverry leistet sich Fehler. Am Ende kann der Deutsche seinen Aufschlag bei zwei verlorenen Punkten durchbringen und nähert sich dem Satzgewinn.

3. Satz, 6:4, 3:6, 4:2 – Ein leichter Vorhandfehler von Etcheverry schenkt Zverev den ersten Punkt, doch der Argentinier kann mit einem erneut starken Vorhand-Stop direkt nachziehen. Zwei aggressive Punkte sichern Zverev zwei Breakbälle. Den ersten wehrt Etcheverry mit einer hochpräzisen Rückhand auf die Linie ab. Doch beim zweiten Versuch spielt Zverev den Return direkt auf die Grundlinie, Etcheverry spielt daraufhin seine Vorhand ins Aus. Zverev führt mit Break!

3. Satz, 6:4, 3:6, 3:2 – Wieder agiert Zverev aggressiv, holt sich den ersten Punkt am Netz. Doch Etcheverry hält dagegen. Bei 30:30 verhilft Zverev ein starker Slice-Aufschlag und eine anschließende Vorhand zum Punkt. Und mit einem Vorhand-Fehler von Etcheverry ist der Spielgewinn besiegelt. Zverev führt erstmals im dritten Satz.

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3. Satz, 6:4, 3:6, 2:2 – Zverev kämpft! Nach dem Gewinn des ersten Punktes bei gegnerischem Aufschlag feuert er sich mit einem "Dawai, dawai"-Ruf an. Bei 30:30 muss Etcheverry über den zweiten Aufschlag, lockt Zverev mit einem Stop ans Netz, aber setzt den Lob ins Aus. Bei 30:40 attackiert Zverev ebenfalls den zweiten Aufschlag, bringt seinen Gegner in Bedrängnis und sichert sich mit einer krachenden Vorhand das Rebreak! Alles wieder in der Reihe.

3. Satz, 6:4, 3:6, 1:2 – Zverev tritt jetzt die Flucht nach vorn an und holt sich die ersten beiden Punkte bei eigenem Aufschlag per Volley am Netz. Mit einem Aufschlag-Winner stellt er auf 40:0. Ein glücklicher Netzroller schenkt Etcheverry nochmal einen Punkt, dann macht Zverev das Spiel aber zu.

3. Satz, 6:4, 3:6, 0:2 – Zverev steckt nicht auf! Man merkt dem Deutschen an, dass er jetzt wieder aktiver werden und sich das Break zurückholen will. Es geht über 30:30 und Einstand. Dabei schlagen sich die beiden Kontrahent mit 20 Schlägen den bislang längsten Ballwechsel um die Ohren. Ein Returnfehler Zverevs gibt Etcheverry Vorteil, den er mit einem starken Vorhandstop nutzt und seinen Aufschlag durchbringt.

3. Satz, 6:4, 3:6, 0:1 – Und der Start in den dritten Satz könnte schlechter kaum laufen. Zverev wackelt jetzt bedenklich, Etcheverry ist der deutlich bessere Spieler. Der Deutsche muss sein erstes Aufschlagspiel zu null abgeben und geht gleich wieder mit Break in Rückstand.

Zusammenfassung 2. Satz – Das Match ist aktuell völlig offen. Etcheverry hat den 2. Satz nicht unverdient gewonnen, war zumeist der aktivere, aggressivere Spieler, dem selbst einige Ungenauigkeiten nicht geschadet haben. Zverev muss nun unbedingt wieder so kontrollierend wie im 1. Satz spielen, sonst könnte er in noch größere Nöte geraten.

2. Satz, 6:4, 3:6 – Zverev versucht, ruhig zu bleiben. Aber Etcheverry spielt aktuell doch sehr druckvoll: Erst ein starker Vorhand-Winner, dann ein Stop, den Zverev am Netz nur ins Aus returnieren kann. Zeitweise wirkt der Argentinier fast übermotiviert, schlägt eine Vorhand zu hastig ins Netz. Leistet sich dann einen Doppelfehler, und es steht plötzlich nur noch 40:30. Eine zu weite Rückhand von Zverev aber besiegelt den 2. Satz.

2. Satz, 6:4, 3:5 – Und was macht er dann? Leistet sich seinen mittlerweile schon fünften Doppelfehler. Und seinen sechsten gleich hinterher. Zverev schüttelt den Kopf, atmet durch. Dann sitzt mal wieder ein Aufschlag. Bei 15:30 aber kommt er ans Netz, ist nicht zwingend genug, Etcheverry nutzt das zu einer satten Vorhand an ihm vorbei und hat zwei Breakbälle. Bezeichnend für Zverev: Schon beim ersten haut er einen einfachen Overhead-Volley am Netz ins Aus. Das nächste Re-Break. Jetzt schlägt Etcheverry zum Satzgewinn auf.

2. Satz, 6:4, 3:4 – Das ist jetzt sehr wechselhaft von Etcheverry: Eine kraftvolle Vorhand zum 15:0 – und auf der anderen Seite wirkt Zverev langsam doch beeindruckt, bewegt sich nicht gut. Beleg: Eine Vorhand, die er ohne Not völlig verzieht und ins Seitenaus schlägt. Das ist jetzt zu passiv. Auch an den nächsten Aufschlag seines Gegners kommt er nicht ran. Und was passiert dann? Etcheverry leistet sich einen Doppelfehler und bringt Zverev zurück ins Spiel! Der sichert sich dann doch das Re-Break.

2. Satz, 6:4, 2:4 – Etcheverry wird deutlich aktiver, dominiert zunehmend die Ballwechsel. Und zwingt Zverev dazu, sein bestes Tennis auszupacken. Und gerade in dem Moment, wo ich das schreibe, kommt der nächste Doppelfehler zum 30:30. Eine fulminante Vorhand bekommt Zverev nicht zurück, und Etcheverry hat Breakball. Und nutzt ihn: Zverevs Stop am Netz ist zu kurz, Etcheverry zieht durch und punktet mit einem Vorhand-Longline.

2. Satz, 6:4, 2:3 – Gleiches Bild jetzt auch beim Start ins Aufschlagspiel von Etcheverry. Mit einem Starken Return überrascht er den Turnier-Senkrechtstarter. Dieser steckt den Schlag aber weg. Eine Rückhand durch die Mitte, dann forciert er den nächsten Fehler von Zverev und sichert sich den Punkt. Er bleibt dran, hält seine Führung und läuft offenbar nicht Gefahr, einzubrechen.

2. Satz, 6:4, 2:2 – Das sieht jetzt sehr kontrolliert aus von Zverev. Ein schwieriger Volley zum 30:0, mit einem Rückhand-Longline schließt er den Punkt ab.

2. Satz, 6:4, 1:2 – Etcheverry hat schon zu diesem Zeitpunkt im Match zehn unerzwungene Fehler mit seiner Vorhand. So auch hier: Ein Return von Zverev touchiert das Netz, aber Etcheverry schlägt den Konter weit ins Aus. Dann aber kämpft sich der Argentinier zurück, durch ein Ass dreht er den Spielstand auf 40:30, spielt nun selbst immer wieder auf Zverevs Rückhand. Mit Erfolg. Ein zu langer Ball ins Aus, und das Break ist verhindert.

2. Satz, 6:4, 1:1 – Zverev schlägt direkt zurück, bringt seinen eigenen Service zu Null durch.

2. Satz, 6:4, 0:1 – Direkt zu Beginn setzt Etcheverry ein Zeichen. Ein Ass zum 40:15, dann scheucht er Zverev über den Platz, seine Vorhand returniert der Hamburger mit einer Rückhand ins Aus.

Zusammenfassung 1. Satz, 6:4 – 52 Minuten hat der erste Durchgang gedauert, das sagt schon alles über die Herausforderung, die Alexander Zverev hier gegenübersteht. Etcheverry erweist sich als verbissener, unangenehmer Gegner, der er auch schon in den vorherigen Runden war. Am Ende aber holt sich Zverev mit seiner Erfahrung verdient den 1. Satz, sorgt nebenbei für Etcheverrys ersten Satzverlust im Turnierverlauf.

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1. Satz, 6:4 – Da ist der Hamburger nicht zwingend genug. Zverev kommt vor, legt einen einfachen Stop aber ins Netz. Etcheverry wird aktiver, übernimmt die Kontrolle über den Ballwechsel, erzwingt mit einem Stop das 30:30. Wackelt Zverev doch noch? Nein. Einen Longline returniert Etcheverry ins Aus.

1. Satz, 5:4 – Das ging schnell: Zu Null holt sich Etcheverry sein Aufschlagspiel. Wichtiger aber: Jetzt schlägt Zverev zum Satzgewinn auf.

1. Satz, 5:3 – Etcheverry will aber direkt zurückschlagen, erzwingt mit druckvollem Spiel eine 30:0-Führung. Dann kommt Zverev an einen Stop nicht mehr heran, und plötzlich droht das Re-Break. Den ersten von zwei Breakbällen vergibt er noch mit einer Vorhand ins Aus, denn forciert Zverev den nächsten Fehler und gleicht aus. Bei Gleichstand landet eine scharfe Vorhand von Etcheverry knapp im Aus. Dann jagt Zverev seinen Gegner von einer Seite zur anderen, macht dann am Netz den Punkt und verhindert das Re-Break.

1. Satz, 4:3 – Kaum schreibe ich das, entwickeln sich die ersten hochklassigeren Ballwechsel der Partie. Und Zverev bestimmt diese, wird immer aktiver. Mit einem Volley am Netz legt er auf 30:15 vor, Etcheverry wird von einem weiteren Return überrascht, und Zverev hat zwei Breakbälle. Er braucht nur einen, denn Etcheverry legt eine Vorhand ins Aus. Zum ersten Mal in der Partie führt "Sascha".

1. Satz, 3:3 – Das Spiel plätschert jetzt ein wenig merkwürdig vor sich hin in dieser Phase des Spiels. Erneut bringt Zverev sein Aufschlagspiel sicher durch, aber es fehlt noch das Break, um in Führung zu gehen.

1. Satz, 2:3 – Da hat der Deutsche Pech, dass seine Rückhand vom Netz ins Aus springt. Dann aber legt Etcheverry bei einem langen Ballwechsel einen Stop ins Aus, verzieht auch eine Vorhand ebenfalls ins Seitenaus, und es steht plötzlich wieder 30:30. Der nächste Ball ist dann zu lang, und Zverev hat die Chance auf das Break – schlägt aber selbst eine Rückhand knapp ins Aus. Erneut geht es über Gleichstand. Und Etcheverry sichert sich den Punkt doch noch mit einem gefühlvollen Stop, unerreichbar für Zverev.

1. Satz, 2:2 – Zverev holt schon mal Luft, bringt seinen Service problemlos durch.

1. Satz, 1:2 – Etcheverry will sein Aufschlagspiel schnell durchbringen, aber Zverev stellt ihn mit seinem Rückhand-Longline vor Probleme. Trotzdem setzt sich der Argentinier am Ende durch.

1. Satz, 1:1 – Bei seinem ersten Aufschlagspiel setzt Zverev seinen Gegner direkt unter Druck. Gegen den Service des Deutschen kann Etcheverry nichts ausrichten. Dann gibt es kurze Aufregung: Mit einem Ass sichert sich Zverev vermeintlich den Punkt, hakt das Spiel schon ab – aber die Schiedsrichterin sieht den Ball im Aus. Zverev diskutiert kurz, es kommen Buhrufe auf. Es hilft nichts, er muss den Aufschlag noch mal spielen – und leistet sich direkt einen Doppelfehler. Bei 40:30 aber kommt das nächste Ass, und der Punkt ist sicher.

1. Satz, 0:1 – Zverev macht es direkt gut, sucht immer wieder Etcheverrys Rückhand-Cross, der ein ums andere Mal im Aus landet. Einen Breakball wehrt der Argentinier ab, dann landet die nächste Rückhand im Netz. Mehrfach geht es über Gleichstand, am Ende sichert sich Etcheverry aber mit einem Vorhand-Longline den Punkt.

1. Satz, 0:0 – Es geht los. Etcheverry schlägt zuerst auf.

Vor dem Match – Beide Spieler sind mittlerweile auf dem Court Philippe Chatrier und spielen sich ein.

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Vor dem Match – Zverev hat noch mehr vor bei diesem Turnier. "Hoffentlich kommt da noch einiges", sagte der 26-Jährige im Vorfeld voller Vorfreude. "Jetzt bin ich hier, ich will hier nicht mehr weg." Aber: In seinen bisherigen vier Spielen in Paris gab Überraschungsviertelfinalist Etcheverry in diesem Jahr noch keinen Satz ab. Und: Der Südamerikaner stand dazu mit 535 Minuten mehr als anderthalb Stunden weniger als Zverev (639 Minuten) auf dem Platz – auch, weil Erstrundengegner Jack Draper früh aufgab.

Vor dem Match – Das Turnier stimmt mit einem Highlight-Video schon mal auf Zverev im Viertelfinale ein...

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