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Olympia 2018: Doppelsieg beim Rodeln durch Geisenberger und Eitberger


Olympischer Doppelsieg
Rodlerinnen Geisenberger und Eitberger gewinnen Gold und Silber

Von t-online, dpa, sid
Aktualisiert am 13.02.2018Lesedauer: 2 Min.
Olympia 2018: Natalie Geisenberger (re.) und Dajana Eitberger freuen sich über Gold und SilberVergrößern des BildesDoppel-Olympiasieg für deutsche Rodler. Natalie Geisenberger (re.) und Dajana Eitberger freuen sich über Gold und Silber (Quelle: Andy Wong/ap-bilder)
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Natalie Geisenberger hat in Pyeongchang ihre zweite Goldmedaille im Einzel nach 2014 gewonnen. Mit einem fulminanten vierten Lauf gewann Dajana Eitberger Silber.

Geisenberger baute ihren Vorsprung von Lauf zu Lauf aus und lag vor dem entscheidenden vierten Lauf mehr als drei Zehntelsekunden vor der Konkurrenz. Ihre Dauerrivalin Tatjana Hüfner, Olympiasiegerin von 2010, erstmals seit 2006 leer aus. Sie fiel bei ihren letzten Winterspielen auf Platz vier zurück.

"Was gibt's Geileres?"

Bei Natalie Geisenberger lief alles glatt. Traumwandlerisch sicher steuerte sie ihren Schlitten durch den tückischen Eiskanal im Alpensia Sliding Centre, passierte dabei auch die mittlerweile berüchtigte Kurve 9 ohne Wackler, und als sie im Ziel war, durfte sie sich für ihr zweiten Einzelgold und drittes insgesamt als erfolgreichste Rodlerin der Geschichte feiern lassen.

"Ich kann's überhaupt nicht glauben. Es war so ein schwieriges Rennen, aber dass es dann so aufgegangen ist, viermal die Kurve neun getroffen. Jetzt habe ich noch eine olympische Goldmedaille, was gibt's Geileres?", sagte Geisenberger beim TV-Sender Eurosport.

Olympia-Debütantin Eitberger, Zweite nach dem ersten Tag, war zwischenzeitlich auf Rang vier zurückgefallen. Doch die 27-Jährige schaffte mit Laufbestzeit im entscheidenden Durchgang noch den Sprung auf den Silber-Rang.

Die frühere deutsche Junioren-Weltmeisterin Aileen Frisch, seit rund einem Jahr südkoreanische Staatsbürgerin, belegte den 8. Platz. Sie wird von den deutschen Trainern Steffen Sartor und André Lange betreut.

Schwerer Sturz sorgt für Schock-Moment

Der Finallauf musste unterbrochen werden, da die Emily Sweeney schwer stürzte. Die US-Amerikanerin kam von der Linie ab, drehte sich in alle Richtungen und fiel vom Schlitten. Sie wurde vom Ärzteteam auf der Bahn behandelt, war aber bei Bewusstsein. Sie konnte dann gestützt in den Zielraum gehen und wurde vom Publikum mit Applaus empfangen. Nach zehn Minuten ging das Rennen weiter.

Verwendete Quellen
  • dpa
  • Nachrichtenagentur sid
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