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Olympia 2022: Skispringer Kobayashi holt Gold – DSV-Adler enttäuschen


Kobayashi sichert sich Olympiasieg – DSV-Adler enttäuschen

  • Melanie Muschong
Von Melanie Muschong

Aktualisiert am 06.02.2022Lesedauer: 2 Min.
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Ryoyu Kobayashi: Der Japaner sicherte sich nach dem Sieg der Vierschanzentournee auch Gold bei Olympia auf der Normalschanze.Vergrößern des Bildes
Ryoyu Kobayashi: Der Japaner sicherte sich nach dem Sieg der Vierschanzentournee auch Gold bei Olympia auf der Normalschanze. (Quelle: HANNAH MCKAY/Reuters-bilder)

Der letzte Olympiasieger der Normalschanze war Andreas Wellinger. In Peking enttäuschten die DSV-Adler jedoch. Die Zuschauer sahen dennoch einen spannenden Wettbewerb – an dessen Ende ein Japaner jubelte.

Er beerbt Andreas Wellinger als Olympiasieger der Normalschanze: Ryoyu Kobayashi. In Peking erreichte der Japaner 99,5 Meter im zweiten Durchgang und holte sich damit die Goldmedaille vor dem Österreicher Manuel Fettner und dem Polen Dawid Kubacki.

Die deutschen Springer enttäuschten. Bester DSV-Adler war Constantin Schmid, der am Ende Elfter wurde. Schmid sagte danach im ZDF: "Der zweite Sprung war etwas zu spät, das ärgert mich ein bisschen. Aber ich kann zufrieden sein. Wir haben uns alle schwergetan."

Schmid bester Deutscher – So lief der erste Durchgang

Bereits nach dem ersten Durchlauf deutete sich ein enges Duell an der Spitze an. Während der Russe Danil Sadreev mit 107,5 Metern einen Schanzenrekord setzte, zeigten sich auch der Japaner Ryoyu Kobayashi (104 Meter) und der Slowene Peter Prevc (103 Meter) stark. Favoriten, wie der Norweger Marius Lindvik (96 Meter) und Karl Geiger (96 Meter), schwächelten. Geiger belegte nach dem ersten Durchgang nur den 21. Rang.

Bei den weiteren DSV-Adlern gab es ebenso durchwachsene Leistungen. Einzig Constantin Schmid erreichte 102 Meter und behielt die Nerven. Er wurde Sechster und damit bester Deutscher im ersten Lauf. Nicht gut lief es für Markus Eisenbichler, der bereits nach 92 Metern aufkam und somit nicht den zweiten Durchgang erreichte. Eisenbichler sagte danach im ZDF: "Natürlich stinkt es mir ein bissel. Ich kann nichts mehr ändern. Es ist auch nur ein Wettkampf. Es hat nicht funktioniert, aber ich lasse mich nicht unterkriegen." Zweitbester Deutscher wurde Stephan Leyhe mit 97,5 Metern. Er kam auf Rang 13.

Kobayashi überzeugt

Geiger kam im zweiten Durchgang zwar noch auf 99 Meter, mit den Medaillen hatte er aber nichts mehr zu tun. Ebenso Schmid, der 98 Meter erreichte.

Der Pole Dawid Kubacki, der zuletzt Schwierigkeiten im Weltcup hatte, zeigte ein sehr gutes Comeback und schaffte einen Sprung von 103 Metern. Noch besser war der Österreicher Manuel Fettner, der 104 Meter weit sprang und die Führung übernahm. Besser war nur Kobayashi, der sich mit 99,5 Metern den Olympiasieg sicherte.

Die besten Szenen und emotionalsten Momente von Olympia 2022 in Peking zeigt Ihnen t-online im Video.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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