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Sieg im deutschen Finale: Zverev verteidigt Titel in München


Sieg im deutschen Finale
Zverev verteidigt Titel in München

Von dpa
06.05.2018Lesedauer: 2 Min.
Alexander Zverev: Deutschlands bester Tennisspieler setzte sich im Generationenduell gegen Philipp Kohlschreiber durch.Vergrößern des BildesAlexander Zverev: Deutschlands bester Tennisspieler setzte sich im Generationenduell gegen Philipp Kohlschreiber durch. (Quelle: Michael Dalder/Reuters-bilder)
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Alexander Zverev hat in München seinen Finalsieg von 2017 wiederholt und Davis-Cup-Teamkollege Philipp Kohlschreiber in einem tollen Endspiel um den Siegrekord gebracht.

Der Außenseiter wehrte sich wacker, doch gegen den besten deutschen Tennisspieler hatte er am Ende keine Chance: Alexander Zverev hat mit einem souveränen Sieg im hochklassigen deutschen Traumfinale gegen Philipp Kohlschreiber erneut das ATP-Turnier in München gewonnen.

Erster Turniersieg 2018 für Zverev

Der Weltranglistendritte hatte das Match gegen seinen Davis-Cup-Kollegen trotz ein paar kleiner Wackler stets im Griff und gewann klar mit 6:3, 6:3. Zverev feierte seinen ersten Turniersieg 2018 und kann selbstbewusst zu den wichtigen Sandplatzturnieren in Madrid und Rom sowie zu den French Open in Paris reisen.

Die Davis-Cup-Teamkollegen hatten sich mit beeindruckenden Siegen in das Finale am Aumeisterweg vorgekämpft und das von den Fans erhoffte Generationenduell perfekt gemacht. Die Favoritenrolle gab Routinier Kohlschreiber dabei an seinen 13 Jahre jüngeren Gegner ab. "Er ist 21, fast zwei Meter groß, an eins gesetzt, die Nummer drei der Welt", erinnerte der Augsburger. "Ich schiebe den Druck gerne auf ihn."

Vor 4500 Zuschauern auf dem ausverkauften Centre Court zeigten die zwei dann begeisternden Sport, teils atemberaubende Ballwechsel und "Werbung für Tennis", wie Kohlschreiber angekündigt hatte. Er machte dann aber den ersten folgenschweren Fehler, als er im ersten Satz nach zwei Zu-Null-Spielen seinen Aufschlag zum 4:3 für Zverev abgab. Für die Entscheidung nach 38 Minuten sorgte der Youngster dank des zweiten Breaks, und das nach 15:40-Rückstand im neunten Game.

Zverev gleicht im direkten Duell aus

Im Halbfinale gegen den Südkoreaner Hyeon Chung hatte Zverev am Samstag beim 7:5 und 6:2 taktisch überzeugt und den Halbfinalisten der Australian Open nicht in Schwung kommen lassen. Kohlschreiber ließ Maximilian Marterer aus Nürnberg beim 6:2, 6:4 keine Chance.

Dass für den Schwaben nach einem Turnier und vier Matches ohne Satzverlust die schwerste Aufgabe im Finale warten würde, das war klar, auch wenn die Bilanz der beiden vor dem Showdown in Bayern ein 2:1 für Kohlschreiber aufzeigte. 2017 hatte Zverev in Halle gewonnen.

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Und auch bei dem mit 561.345 Euro dotierten Sandplatzevent wusste sich der in Monte Carlo lebende Spitzenspieler gegen Kohlschreibers Mix aus kraftvollen Schlägen und immer wieder gefühlvollen Stoppbällen zu helfen. Im zweiten Satz kassierte er zwar ein Break, weil er einen Schmetterball nicht verwerten konnte. Aber dem besten deutschen Profi gelang sofort das Rebreak und im achten Spiel die Vorentscheidung, als er Kohlschreiber erneut den Aufschlag abnahm. Nach nur 71 Minuten verwandelte er seinen ersten Matchball.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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