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Biathlon: Herrmann-Wick völlig außer Form – Französin gewinnt


Biathlon-Massenstart in Schweden
Schießdesaster bei Herrmann-Wick – Französin siegt


Aktualisiert am 12.03.2023Lesedauer: 2 Min.
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Denise Herrmann-Wick: Sie ärgerte sich über ihre Staffelleistung am Samstag.Vergrößern des Bildes
Denise Herrmann-Wick: Sie ärgerte sich über ihre Staffelleistung am Samstag. (Quelle: IMAGO/JOHAN AXELSSON)

In Östersund gab es für die DSV-Biathletinnen den dritten Platz in der Staffel. Im Massenstart am Sonntag lief es hingegen für Denise Herrmann-Wick gar nicht gut.

Nur einen Tag nach dem dritten Platz in der Staffel starteten die deutschen Biathletinnen im Massenstart. Allerdings gelang ihnen kein Podestplatz. Bei Denise Herrmann-Wick lief sogar einiges schief. Die Sprint-Weltmeisterin schoss fünf Fehler und verpasste die Top 20.

Den Sieg sicherte sich die Italienerin Dorothea Wierer (31:38.5) vor der Französin Lou Jeanmonnot (+6.3) und ihrer Teamkollegin Julia Simon (+11.1). Beste Deutsche wurde Vanessa Voigt als Siebte (+48.4), die ohne Schießfehler blieb.

Voigt sagte anschließend im ZDF: "Ich habe heute wieder gesehen, was eine gute Schießzeit ausmacht. Die viermal Null ist gut. Die Schießzeit war nicht so gut. Es war heute definitiv Kopfsache."

So lief der Massenstart

Denise Herrmann-Wick lief von Beginn an vorne mit. Im ersten Liegendanschlag war die Sprint-Weltmeisterin nicht die Schnellste, kam aber ohne Fehler durch. Auch Teamkollegin Anna Weidel zeigte eine einwandfreie Leistung. An der Spitze übernahm die Französin Julia Simon die Führung.

Auch beim zweiten Schießen war es Simon, die ohne Fehler durchkam und sich als Erste wieder auf die Loipe bewegte. Dicht gefolgt von der Italienerin Dorothea Wierer. Ein seltenes Erlebnis hatte Herrmann-Wick, die gleich viermal die Scheiben verfehlte und 600 Extra-Meter absolvieren musste. Sie ordnete sich sehr weit hinten wieder ein. Später erklärte sie im ZDF: "Ich war ziemlich ratlos. Es war weit rechts geschossen. Ich habe dann wieder zurückgedreht. Ich wusste nicht genau, wo die Fehler sind. Ich habe versucht, das Beste daraus zu machen." Beste Deutsche war zu diesem Zeipunkt Vanessa Voigt als Sechste.

Auch im Stehen schaffte es Voigt ohne Fehler durch das Schießen und blieb dran. Ganz vorne duellierte sich das Trio aus Simon, Wierer und der Französin Lou Jeanmonnot. Im letzten Schießen überholte Wierer Simon, die eine Strafrunde absolvieren musste. Nach der Italienerin kamen Jeanmonnot und Simon wieder auf die Strecke zurück.

Voigt reihte sich an achter Stelle mit einer Null-Fehler-Leistung ein. Während es an der Spitze bei den Platzierungen blieb, konnte Voigt noch einen Platz gut machen und kam als beste Deutsche im Ziel an. Herrmann-Wick wurde am Ende 23. Hanna Kebinger wurde 14., Anna Weidel kam als 17. ins Ziel.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
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