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Biathlon-WM 2021: Preuß nach Medaillen-Kampf mit guter Platzierung im Einzel


Biathlon-WM in Slowenien
Preuß mit guter Platzierung nach engem Medaillen-Kampf

Von sid, MEM

Aktualisiert am 16.02.2021Lesedauer: 2 Min.
Pokljuka: Bisher konnte Franziska Preuß in Slowenien keine Medaille gewinnen, in der Verfolgung wurde sie Fünfte.Vergrößern des BildesPokljuka: Bisher konnte Franziska Preuß in Slowenien keine Medaille gewinnen, in der Verfolgung wurde sie Fünfte. (Quelle: GEPA Pictures/imago-images-bilder)
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Nachdem die DSV-Damen bei der Biathlon-WM bisher kein Edelmetall gewinnen konnten, gab es am Dienstag die Chance im Einzel. Im letzten Schießen patzte Franziska Preuß – und vergab die Medaille knapp.

Bei der Biathlon-WM in Slowenien stand für die Damen am Dienstag das Einzel auf dem Programm. Die deutschen Starterinnen hofften auf die erste Medaille für den DSV – doch Franziska Preuß verpasste als Siebte (+2:14.40) und damit beste Deutsche das Podest.

Siegerin wurde die Tschechin Marketa Davidova, gefolgt von der Schwedin Hanna Öberg (+27.9) und der Norwegerin Ingrid Landmark Tandrevold (+1:04.00).

"So ist der Sport"

Franziska Preuß zeigte eine gute Leistung. Die deutsche Starterin leistete sich allerdings zwei Fehler im zweiten und vierten Schießen. Damit vergab sie kurz vor Ende die Hoffnung auf Edelmetall. In der "ARD" sagte sie danach: "Ich bin zufrieden mit meinem Rennen. Es waren zwei Fehler, es ist ein gutes Ergebnis. Mehr ging einfach nicht. So ist der Sport."


Denise Herrmann musste sich mit Rang 15 zufrieden geben. Auch im sechsten Rennen der Titelkämpfe in Slowenien ging das deutsche Team damit leer aus, das gab es in der WM-Historie noch nie.

Überraschende Weltmeisterin

Weltmeisterin wurde völlig überraschend die Tschechin Marketa Davidova. Die 24-Jährige, die bisher nur einmal WM-Bronze mit der Mixed-Staffel gewonnen hatte, triumphierte nach einer fehlerfreien Schießleistung vor Olympiasiegerin Hanna Öberg und Ingrid Landmark Tandrevold aus Norwegen.

Herrmann, die beim Weltcup-Auftakt in Kontiolahti als Zweite im Einzel ihr bestes Saisonergebnis gefeiert hatte, leistete sich zwei Fehler. Die frühere Langläuferin hatte allerdings auch auf der Strecke Probleme und kam mit 2:29,7 Minuten Rückstand auf Davidova ins Ziel. Vanessa Hinz (3/+4:16,9) und Maren Hammerschmidt (2/+4:20,7) belegten die Ränge 33 und 34.

Die Männer um Arnd Peiffer und Benedikt Doll hoffen am Mittwoch (14.30 Uhr/t-online-Liveticker) im Klassiker über 20 km nach dem historischen Desaster in Sprint und Verfolgung auf den Befreiungsschlag. Am Donnerstag steht die Single-Mixed-Staffel auf dem Programm.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Nachrichtenagentur sid
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