Heimatort in Trauer Garmisch plant besondere Ehrung für Laura Dahlmeier

Garmisch-Partenkirchen will die verstorbene Tochter der Stadt mit einem besonderen Gedenken würdigen. Die Bürgermeisterin hat nun Details erklärt.
Nach dem Tod der früheren Biathletin Laura Dahlmeier plant ihre Heimatgemeinde Garmisch-Partenkirchen eine besondere Form des Gedenkens. "Im September-Gemeinderat werde ich einen Antrag einbringen, dass wir den Kurpark in Laura-Dahlmeier-Park benennen", erklärte die Bürgermeisterin von Garmisch-Partenkirchen, Elisabeth Koch, dem "Münchner Merkur".
Das sei "mit der Familie so abgestimmt". Eine Sprecherin der Gemeinde bestätigte später dieses Vorhaben gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.
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Bereits jetzt haben Trauernde die Möglichkeit, an einem provisorischen Gedenkort im Park innezuhalten. Dort wurden ein Foto an einer Holzstele, ein Windlicht sowie ein Stein aus dem heimischen Gebirge aufgestellt – nach Angaben der Bürgermeisterin "in engster Abstimmung mit der Familie".
Zuvor hatte es aus dem Rathaus noch geheißen, man wolle sich mit möglichen Gedenkplänen zurückhalten und lediglich auf Wunsch der Angehörigen aktiv werden. Auch in einer katholischen Kirche wurde ein Ort des Gedenkens für Dahlmeier eingerichtet.
Darüber hinaus bietet die Gemeinde den Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, persönliche Gedanken und Erinnerungen in einem Kondolenzbuch zu hinterlassen. Alle Einträge sollen gesammelt und der Familie übergeben werden. Auf ihrer Internetseite schreibt die Gemeinde: "Schreiben Sie uns gerne Ihre Gedanken und Erinnerungen."
- Nachrichtenagentur dpa
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