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Petra Vlhová: Ski-Olympiasiegerin bereitet Fans Sorge


"Weiß nicht, ob ich wieder Ski fahren kann"
Olympiasiegerin bereitet Fans Sorge

Von t-online
29.05.2025Lesedauer: 2 Min.
Petra Vlhová: Die Slowakin gewann 2019 WM-Gold und 2022 Olympia-Gold.Vergrößern des Bildes
Petra Vlhová: Die Slowakin gewann 2019 WM-Gold und 2022 Olympia-Gold. (Quelle: IMAGO/GEPA pictures/ Matthias Trinkl)
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Vor anderthalb Jahren verletzte sich Petra Vlhová schwer. Seitdem warten ihre Fans auf das Comeback. Doch gibt es das überhaupt?

Die Bilder ihres Sturzes im Januar 2024 gingen um die Welt – seither ist Petra Vlhová aus dem Skizirkus verschwunden. In ihrer slowakischen Heimat Jasna verletzte sich die Olympiasiegerin schwer, zog sich einen Kreuz- und Innenbandriss im rechten Knie zu. Mehr als ein Jahr später ist noch immer offen, ob sie je wieder an einem Weltcup-Rennen teilnehmen kann.

Im Interview mit "Radio Slovensko" sprach die 29-Jährige nun offen über ihre Leidenszeit – und machte dabei wenig Hoffnung auf ein baldiges Comeback. Die geplante Rückkehr auf die Piste verzögerte sich immer wieder. Im März 2025 musste sie sich wegen anhaltender Knorpelprobleme erneut einer Operation unterziehen.

"Ich weiß nicht, ob ich jemals wieder Ski fahren kann. Es ist ganz schwierig, eine Prognose abzugeben", erklärte die Slalom-Olympiasiegerin von Peking. Seit eineinhalb Jahren habe sie nicht mehr auf Skiern gestanden. Die Schmerzen hätten lange Zeit jede Bewegung unmöglich gemacht: "Ich hatte kein Leben mehr. Ich konnte nichts machen – nicht laufen, nicht Rad fahren, nicht Ski fahren. Bei der kleinsten Belastung hatte ich schon Schmerzen."

Die Reha läuft inzwischen, doch Zweifel bleiben. "Kein Arzt hat mir die Garantie gegeben, dass alles wieder gut wird und dass ich wieder Skifahren kann", sagte Vlhová. Auch wenn erste Fortschritte sichtbar seien, wisse sie nicht, ob sie jemals wieder in ein Weltcup-Starthaus zurückkehren könne: "Ich mache jetzt einen Schritt nach dem anderen."

"Das wird mich alles nur stärker machen"

Nicht nur körperlich, auch mental sei diese Zeit extrem belastend gewesen. "Im Kopf ging es mir gar nicht gut. Außen wirkte ich fröhlich, aber innerlich war ich in tausend Teile zersplittert", berichtet sie. Die Verletzung habe tiefe Spuren hinterlassen – und ihr gezeigt, wie wichtig es sei, sich selbst an erste Stelle zu setzen.

Trotz aller Rückschläge bleibt ein Funken Zuversicht: "Ich glaube, das wird mich alles nur stärker machen." Doch ihre Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2026 ist derzeit mehr als fraglich.

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