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Slalom in Kitzbühel: Fritz Dopfer mit bestem Saisonergebnis


Weltcup in Kitzbühel
Podest! Dopfer mit bestem Saisonergebnis

Von t-online
Aktualisiert am 24.01.2016Lesedauer: 2 Min.
Auf Podestkurs: Fritz Dopfer wurde Dritter beim Slalom von Kitzbühel.Vergrößern des BildesAuf Podestkurs: Fritz Dopfer wurde Dritter beim Slalom von Kitzbühel. (Quelle: imago/Gep Pictures)
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Fritz Dopfer hat seinen ersten Saisonsieg knapp verpasst, sich aber dennoch sein bestes Ergebnis diesen Winters gesichert. Beim prestigeträchtigen Weltcup-Slalom von Kitzbühel stand am Ende der dritte Rang, nachdem der deutsche Ski-Rennfahrer im ersten Lauf noch Bestzeit hingelegt hatte.

Der Sieg ging an den Norweger Henrik Kristoffersen, der einen fulminanten zweiten Durchgang zeigte und so den Rückstand aus dem ersten Lauf wettmachte. Zweiter wurde der Österreicher Marcel Hirscher.

Neureuther ebenfalls in den Top Ten

"Platz drei da runter, genial! Es war richtig schwierig, ein Kampf von oben bis unten. Aber ich habe mich super ins Zeug gelegt", sagte Dopfer in der ARD: "Dritter Platz in Kitzbühel, hey, wenn mir das jemand vorher gesagt hätte, hätte ich das sofort unterschrieben."

Der von einer Erkältung geschwächte Felix Neureuther fand in beiden Läufen dagegen nie richtig seinen Rhythmus und kam auf Rang sieben. Dass es doch noch für die Top Ten reichte, lag auch an zahlreichen Ausfällen. "Ich habe gekämpft wie ein Löwe, aber mir ist so dermaßen die Kraft ausgegangen", sagte er.

Von Rang zwölf auf eins

Kristoffersen gewann unterdessen nach Adelboden und Wengen den dritten Klassiker in Serie - es war sein fünfter Slalom-Sieg in dieser Saison insgesamt. Dabei hatte er den ersten Lauf verpatzt: Der Skandinavier war nur Zwölfter.

Für die anderen deutschen Starter lief es nicht so erfolgreich wie für den Norweger oder die beiden Teamkameraden. Stefan Luitz belegte den 18. Rang. Dominik Stehle landete auf dem 22. Platz, Linus Strasser schied im zweiten Durchgang aus.

Auch Razzoli mit Kreuzbandriss

Großes Pech hatte Vancouver-Olympiasieger Giuliano Razzoli - er zog sich wohl einen Kreuzbandriss im linken Knie zu. Das teilte der italienische Skiverband mit. Razzoli, der als Startläufer auf dem anspruchsvollen Ganslernhang bereits nach wenigen Toren zu Fall gekommen war, wurde noch am Sonntag nach Mailand gebracht. Dort sollte er nach weiteren Untersuchungen operiert werden.

Razzolis Unfall war der fünfte schwere an einem dunklen Rennwochenende in Österreichs Ski-Mekka. Bei der grenzwertigen Abfahrt auf der Streif am Samstag hatte sich Aksel Lund Svindal (Norwegen) bei einem Sturz einen Kreuzband- und Meniskusriss zugezogen, der Österreicher Georg Streitberger erlitt einen Kreuzbandriss.

Am Donnerstag war dort schon dessen Teamkollege Florian Scheiber zu Fall gekommen - ebenfalls Kreuzbandriss. Hannes Reichelt (Österreich) kam nach seinem Sturz mit einer Knochenstauchung davon.

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