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Skifliegen: Deutsches Team holt Silber bei Weltmeisterschaft


Skiflug-WM am Kulm
Deutsches Team fliegt zur Silbermedaille

Von t-online, sid
Aktualisiert am 17.01.2016Lesedauer: 2 Min.
Silber für das deutsche Quartett: Severin Freund, Richard Freitag, Stephan Leyhe und Andreas Wellinger (von links).Vergrößern des BildesSilber für das deutsche Quartett: Severin Freund, Richard Freitag, Stephan Leyhe und Andreas Wellinger (von links). (Quelle: Reuters-bilder)
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Es hat doch noch geklappt: Zum Abschluss der Weltmeisterschaft im Skifliegen gab es das erhoffte Edelmetall für das deutsche Team. Severin Freund, Richard Freitag, Stephan Leyhe und Andreas Wellinger sicherten bei dem Titelkampf am Kulm in Bad Mitterndorf mit 1357,3 Punkten die Silbermedaille. Gold ging an die favorisierten Norweger (1467,7). Rang drei belegte Gastgeber Österreich (1310,3).

Einzel-Weltmeister Peter Prevc ging mit Slowenien (1272,7) auf Rang vier dagegen leer aus. Da half auch der mit 238 Meter weiteste Satz des Wettkampfs durch den dominierenden Springer in dieser Saison nichts.

"Wäre eine unrunde Sache gewesen"

"Diese Medaille ist super für uns, nachdem wir im Einzel etwas weit weg waren", meinte Bundestrainer Werner Schuster und lobte die Steigerung seiner Athleten während der Tage am Kulm.

"Es wäre eine unrunde Geschichte nach diesem Saisonverlauf gewesen, wenn wir hier leer ausgegangen wären. Wir hatten nicht alle Athleten hier auf einem gleich guten Niveau, aber wir nehmen viel Positives mit", betonte Schuster. Freund war im Einzel als bester Deutscher auf dem sechsten Platz gelandet.

Daran wird sich Leyhe ewig erinnern

"Hier auf dem Podium zu stehen ist extrem geil. Das hätte uns keiner zugetraut, die Freude ist riesig", sagte Freund daher. Im Einzel war der Titelverteidiger noch klar an den Medaillen vorbeigeflogen, einen Tag später bewies er seine Topform.

Mit Silber belohnte sich das DSV-Team für eine starke Aufholjagd. Allen voran Freund und Freitag sicherten wie schon vor vier Jahren in Vikersund den zweiten Platz. "Die erst WM, die erste Medaille - das wird mir ewig in Erinnerung bleiben", sagte Leyhe.

Bei zunächst heftigem Schneetreiben erwischte die Deutschen einen klassischen Fehlstart: Nach den Sprüngen von Wellinger und Leyhe lag das Team nur auf dem sechsten Rang, ehe Freitag mit 213,5 und Freund mit 219,0 Meter die Mannschaft zur Halbzeit auf Platz drei brachten.

Freund setzt starken Schlusspunkt

Im zweiten Durchgang verteidigten Wellinger und der nun deutlich verbesserte Leyhe den dritten Rang, ehe Freitag das Team erstmals auf den zweiten Platz brachte. Freund hatte schließlich keine Mühe, mit starken 218,5 Meter die Silbermedaille ins Ziel zu bringen - es war der starke Schlusspunkt.

Eine Klasse für sich war allerdings Norwegen. Der Einzel-Zweite Kenneth Gangnes, Weltrekordler Anders Fannemel, Johann Andre Forfang und Daniel Andre Tande führten bereits zur Pause klar und holten am Ende nach 2004 und 2006 zum dritten Mal Gold. Damit endete auch die Serie der zuletzt dreimal in Folge siegreichen Österreicher.

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