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Vierschanzentournee: Zwei Deutsche unter den Top 10


Vierschanzentournee
Geiger fliegt in Quali hinterher – Zwei Deutsche unter den Top 10

Von sid
Aktualisiert am 30.12.2018Lesedauer: 2 Min.
Karl Geiger: Bei schwierigen Bedingungen landet der Mitfavorit in Oberstdorf nur auf Rang 23.Vergrößern des BildesKarl Geiger: Bei schwierigen Bedingungen landet der Mitfavorit in Oberstdorf nur auf Rang 23. (Quelle: GEPA Pictures/imago-images-bilder)
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Startschuss zur Vierschanzentournee in Oberstdorf: Mitfavorit Karl Geiger erfüllt bei schwierigen Bedingungen lediglich die Quali-Pflicht. Bester DSV-Adler ist überraschend David Siegel.

Mitfavorit Karl Geiger hat seine Pflicht erfüllt und die Qualifikation zum ersten Springen der 67. Vierschanzentournee in seiner Heimat Oberstdorf schadlos überstanden. Bei zu diesem Zeitpunkt ganz schlechten Windbedingungen sprang der 25-Jährige von der Schattenbergschanze auf 124,0 m und belegte damit Platz 23. Insgesamt erreichten zwölf von 13 gestarteten deutschen Springern den Wettkampf der besten 50 am Sonntag (16.30 Uhr im Liveticker bei t-online.de).

"Es war schon cool, hier zu springen. Aber irgendwie sind mir beim Warten ein wenig die Füße eingeschlafen. Der Sprung war nicht optimal, und dann wird es bei Rückenwind schwer. Morgen zählt es", sagte Geiger. Zum Vergleich: Der direkt vor Geiger gestartete Norweger Johann Andre Forfang, ebenfalls ein Kandidat auf den Gesamtsieg, vermied bei ähnlichen Bedingungen den K.o. mit 115,0 m und Platz 48 nur hauchdünn.

Siegel bester Deutscher – Freitag meldet sich zurück

Während sich nach dem bisherigen Saisonverlauf unerwartet Weltmeister Stefan Kraft (Österreich) mit 138,5 m vor dem weitengleichen japanischen Topfavoriten Ryoyu Kobayashi den Sieg in der Vorausscheidung und 5000 Euro Preisgeld sicherte, war überraschend der frühere deutsche Meister David Siegel (Baiersbronn) als Siebter mit 138,0 m bester DSV-Adler.

Olympiasieger Andreas Wellinger (Ruhpolding/130,0) hatte als Zehnter ebenfalls keine Mühe, um auf der von ihm nicht unbedingt geliebten Schanze dabeizubleiben. Eine gute Vorstellung bot Richard Freitag (Aue), der im Vorjahr als Gesamtweltcup-Führender angetreten war und die Qualifikation gewonnen hatte. Der Sachse, zuletzt von erneuten Hüftproblemen gehandicapt, flog mit 133,5 m auf Rang zwölf. Stephan Leyhe (Willingen) reichten bei schlechtem Wind 125,0 m zu Platz 17. "Das war ein guter Start in die Tournee, auch wenn der Ausreißer nach oben gefehlt hat. Ich bin zufrieden", sagte Bundestrainer Werner Schuster.

Eisenbichler mit mäßigem Sprung

Ex-Weltmeister Severin Freund (Rastbüchl), vor drei Jahren letzter deutscher Sieger am Schattenberg, qualifizierte sich als 24. mit 131,0 m sicher. Der WM-Dritte Markus Eisenbichler (Siegsdorf) zeigte nach starkem Training einen mäßigen Qualifikationssprung und kam mit 127,5 m auf den 30. Platz.

Prominentester Springer, der in der Qualifikation scheiterte, war Japans Oldie Noriaki Kasai (46), der nur Platz 53 belegte. Auch Sloweniens Jungstar Domen Prevc als 51. und der Pole Maciej Kot, Tournee-Vierter 2016/17, als 62. verabschiedeten sich und haben damit schon alle Chancen auf eine gute Gesamtplatzierung verspielt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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