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Vierschanzentournee | DSV-Adler Geiger frustriert: "Das ärgert mich extrem"


Vierschanzentournee
DSV-Adler Geiger frustriert: "Das ärgert mich extrem"

Von t-online, sid
Aktualisiert am 04.01.2020Lesedauer: 2 Min.
DSV-Ass Karl Geiger: Enttäuscht nach dem Springen in Innsbruck.Vergrößern des BildesDSV-Ass Karl Geiger: Enttäuscht nach dem Springen in Innsbruck. (Quelle: Daniel Karmann/dpa-bilder)
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Karl Geigers Traum vom Gesamtsieg bei der Vierschanzentournee lebt. Der enttäuschte DSV-Adler verpasste in Innsbruck bei schwierigen Bedingungen zwar das Podest. Doch auch seine Konkurrenten patzten.

Karl Geiger hat bei der Vierschanzentournee der Skispringer zwar einen herben Dämpfer im Kampf um den ersten deutschen Gesamtsieg seit Sven Hannawald 2002 hinnehmen müssen. Trotzdem hat der 26-Jährige, der am Samstag in Innsbruck nicht an seine furiosen Auftritte von Oberstdorf und Garmisch-Partenkirchen anknüpfen konnte, noch Chancen.

Geiger belegte in einem turbulenten Wettkampf nach Sprüngen auf 117,5 und 126 Meter nur den achten Platz. Den Sieg am Bergisel sicherte sich bei wechselnden und tückischen Wind- und Wetterbedingungen der Norweger Marius Lindvik vor Dawid Kubacki aus Polen und dem Norweger Daniel Andre Tande.

Karl Geiger winkte nach seinem ersten Sprung tief enttäuscht ab, sogar zu einem Wortgefecht mit einem aufdringlichen Kameramann ließ sich der sonst so besonnene Bayer hinreißen: Die deutsche Tournee-Hoffnung hat an einem schwarzen Tag mit Rang acht in Innsbruck einen empfindlichen Rückschlag im Kampf um den Goldadler kassiert. "Das ärgert mich extrem. Ich bin auf Angriff gegangen, aber heute hat es nicht sollen sein."

Geiger flog im ersten Durchgang bei schwierigen Windverhältnissen nur auf 117,5 m und lag als 23. bereits weit zurück, rettete das Ergebnis mit einem 126-m-Sprung aber noch halbwegs. "Es ist noch nicht vorbei. Ich werde in Bischofshofen noch einmal alles riskieren", sagte der 26-Jährige kämpferisch.

Vor 20 200 Zuschauern an der österreichischen Kult-Schanze war Stephan Leyhe auf Rang fünf der beste deutsche Springer. Aus dem Team von Bundestrainer Stefan Horngacher erreichten zudem Markus Eisenbichler und Constantin Schmid den zweiten Durchgang und holten sich damit Weltcup-Punkte. In der Gesamtwertung eroberte Kubacki die Führung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur sid
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