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Skiflug-Weltmeisterschaft: Karl Geiger bleibt cool und sichert Deutschland WM-Silber


Skiflug-Spektakel in Vikersund
238 Meter: Geiger bleibt cool und sichert Deutschland WM-Silber

Von dpa, ak

Aktualisiert am 13.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Karl Geiger: Der Deutsche zeigte im Teamspringen von Vikersund starke Leistungen.Vergrößern des BildesKarl Geiger: Der Deutsche zeigte im Teamspringen von Vikersund starke Leistungen. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Skiflug-WM ist es für das deutsche Team versöhnlich geendet. Karl Geiger und Co. landeten nach einem dramatischen Finale auf dem Podest. Entscheidend war dabei ein Sensationsflug des Schlussspringers.

Die deutschen Skispringer um Karl Geiger haben im Mannschafts-Wettbewerb der Skiflug-WM im norwegischen Vikersund die Silbermedaille gewonnen. Geiger, der im Einzel Achter geworden war, sicherte mit dem letzten deutschen Sprung auf gewaltige 238,0 m den zweiten Platz.


Auf die Frage, wie er diesen Flug geschafft habe, sagte Geiger am ARD-Mikrofon: "Ich weiß auch nicht. Ich habe gewusst, dass alles relativ eng ist und ich einen guten Sprung brauche. Dann habe ich alles auf eine Karte gesetzt und voll draufgehalten."

Sieger Slowenien springt in einer anderen Liga

Der Rückstand der DSV-Adler, die auf 1583,5 Punkte kamen, auf die überlegen Gewinner aus Slowenien (1711,5) war mit umgerechnet 106 Metern aber dennoch gewaltig. Norwegen mit dem frischgebackenen Weltmeister Marius Lindvik holte Bronze (1559,6) vor Österreich mit Weltrekordler Stefan Kraft. Noch nie haben die DSV-Adler den Titel im Team geholt, nun gab es zum vierten Mal Silber bei den vergangenen fünf Auflagen.

Geiger zeigte sich weiter verbessert und flog auf gute 222,0 m im ersten Durchgang. Der deutsche Rekordhalter Markus Eisenbichler (Siegsdorf) ließ im ersten Durchgang mit 211,5 einige Meter liegen, kämpfte sich dann auf 213,0 m. Andreas Wellinger (Ruhpolding) glänzte mit starken 226,5 m im ersten Durchgang und 206,5 bei ganz schwierigen schwierigen Bedingungen im Finale. Routinier Severin Freund (Rastbüchl), 2014 im tschechischen Harrachov Weltmeister, fiel mit 211,5 und 201,0 m leicht ab.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Interview mit Karl-Geiger in der ARD
  • Nachrichtenagentur dpa
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