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Max Riemelt: Nacktheit vor dem Team schwierig


"Nur ein Nudist hat dabei Spaß"
Blankziehen am Set? Für Max Riemelt nicht leicht

Von presseportal
06.04.2017Lesedauer: 2 Min.
Schauspieler Max Riemelt erzählt in der Cosmopolitan, dass er Schwierigkeiten hat, nackt vorm Drehteam zu sein.Vergrößern des BildesSchauspieler Max Riemelt erzählt in der Cosmopolitan, dass er Schwierigkeiten hat, nackt vorm Drehteam zu sein. (Quelle: Gregor Fischer/dpa)
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Frankreich und Hollywood kriegen von Max Riemelt nicht genug. Der deutsche Schauspieler hat gerade erst die zweite Staffel des Sci-Fi-Dramas "Sense8" abgedreht. In seiner Rolle zeigt der Berliner erstaunlich viel Haut.

Und wer "Der freie Fall" gesehen hat, weiß, dass sich der durchtrainierte Körper des 33-Jährigen auf der Leinwand sehen lassen kann.

"Nur ein Nudist hat dabei Spaß"

Trotzdem kann er sich einfach nicht ans Blankziehen gewöhnen, wie er der Zeitschrift "Cosmopolitan" erzählt: "Nackt vor dem ganzen Team zu stehen, ist nicht easy. Nur ein Nudist hat dabei Spaß. Aber es sind ja bloß ein paar Szenen." Auch heute noch ist Nacktheit im Film oft ein größerer Aufreger als Gewalt.

Für Riemelt liegt das an der verruchten Darstellung des Themas in den Medien: "Würde man Sex täglich so nüchtern wie die Nachrichten über Krieg und Tod servieren, wäre der Reiz irgendwann weg." Trotz aller Tabus bestimmen animalische Triebe unseren Alltag, sagt er: "Unsere Hauptmotivation aufzustehen, ist die Fortpflanzung. Wir intellektualisieren uns zu sehr, versuchen, immer logisch an Sachen ranzugehen."

Natur hilft beim Abschalten

Im stressigen Alltag versucht der Schauspieler, das Glück in den kleinen Dingen des Lebens zu finden: "Mein Job ist intensiv, und wenn ich hier in Berlin vor die Haustüre trete, werde ich automatisch in diesen Ablenkungsstrudel gezogen. Ich komme oft gar nicht mehr dazu, innezuhalten und zu reflektieren. Ich funktioniere meist nur noch."

Regelmäßige Ausflüge in die Natur helfen dem Filmdarsteller beim Abschalten: "Ich bin gern ein Träumer. Bin viel in meiner eigenen Welt. Eigentlich träume ich ständig. Beim Sitzen, Spazieren..." In diesen ruhigen Stunden denkt er viel über sein Leben, die Familie und die Liebe nach: "Liebe ist was Tolles. Und ein überbewertetes Wort, weil es inflationär benutzt wird. Wenn ich ausdrücken möchte, dass ich jemanden liebe, benutze ich meist keine Worte."

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