"Aufstehen für die Kultur" 400 Künstler fordern bei Demo in München mehr Corona-Hilfen
Finanzielle Sorgen und Existenzängste in der Kulturbranche. Hunderte Künstler sind deshalb in München auf die Straßen gegangen. Sie fordern mehr Unterstützung.
Mehrere Hundert Künstler haben wegen Corona-bedingter Existenzangst bei einer Kundgebung in München mehr Hilfen von der Politik verlangt. Unter dem Motto "Aufstehen für die Kultur" machten sie bei der Demonstration auf dem Königsplatz auf ihre Not aufmerksam.
Die Polizei zählte gut 400 Teilnehmer. Ähnliche Kundgebungen waren in Hamburg und Berlin geplant. Unterstützt wurde die Münchner Demonstration unter anderem vom früheren Kulturstaatsminister Julian Nida-Rümelin (SPD) und dem früheren bayerischen Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch (FDP).
Die Corona-Krise hat viele freischaffende Künstler in akute Existenznot gestürzt, da es für Musiker und Schauspieler nur noch sehr begrenzt Auftrittsmöglichkeiten gibt.
- Nachrichtenagentur dpa