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Mar de Colores: Alvaro Soler tanzt durch ein Meer von Farben


Mar de Colores
Alvaro Soler tanzt durch ein Meer von Farben

Von dpa
13.09.2018Lesedauer: 2 Min.
Alvaro Soler macht den Sommer schön.Vergrößern des BildesAlvaro Soler macht den Sommer schön. Funktioniert aber auch im Frühling, Herbst und Winter. (Quelle: Universal Music/Ben Wolf./dpa)
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Berlin (dpa) - Mit seinem ersten Album "Eterno Agosto" - ewig währender August - hat Alvaro Soler ein Versprechen abgegeben, das er seitdem immer wieder eingelöst hat. Seine Songs sind ein probates Mittel gegen drohende Herbststürme und den Winter-Blues.

Mit seinem Latin-Pop-Hit "La Cintura" hat der Deutsch-Spanier den fantastischen Sommer in diesem Jahr noch ein bisschen schöner, entspannter und auch feuriger gemacht. Und mit "La Cintura" startet Alvaro Soler auch in sein zweites Abenteuer: "Mar de Colores" (Meer aus Farben).

"Mit meinem ersten Album haben wir das Fundament meiner Ästhetik errichtet", sagte der Musiker kürzlich in Mailand. "Mit diesem hier bauen wir jetzt das Haus." Diese Mauern vermögen zu tragen und man zieht hier gerne tanzend ein - auch wenn das Dach vielleicht noch nicht drauf ist.

Der Hüftschwung aus "La Cintura" trägt über die ersten drei leidenschaftlichen Songs, bis Alvaro Soler in "Ella" auch einmal besinnlichere Töne anschlägt. Kein Zufall, dass der Sänger hier mit dem Mairegen in die Ballade startet.

Alvaro Soler brennt zwar durchweg ein schwungvolles Feuerwerk ab, weiß aber immer auch punktuell Ruhephasen einzuflechten. Südamerika, Latin-Pop, Spanien - das sind die Inspirationsquellen, die Soler anzapft und die er abwechslungsreich, lebensbejahend, rhythmusbetont und bunt zu verzieren weiß.

Druckvolle Bläsersections sorgen hin und wieder für zusätzlichen Wumms, schneidige Trompeten lassen Wehmut aufkommen und selbst rockige Gitarrensoli und verhaltene Hip-Hop-Momente finden ihren Widerhall. Keine Frage, das Haus von Alvaro Soler hat einen kräftigen Farbanstrich bekommen. Und darüber scheint die Sonne. Da ist eine große Leichtigkeit und Lebensfreude in den Songs von Alvaro Soler, die guttut.

Für den Schlussakkord aber hat er sich die herzergreifende Ballade "Niño Perdido" (Verlorenes Kind) aufgehoben, die mit großem Orchester die ganz großen Gefühle beschwört.

Und wo mag die Reise des Sängers hingehen? Eine Antwort könnten die vier CD-Bonus-Tacks geben, die mit hochkarätigen Gästen aufwarten. Gefallen hat Soler ganz offensichtlich am gedämpften Hip-Hop: Mit Flo Rida & Tini geht es flott durch "La Cintura" und der kongolesisch-französische Rapper Maître Gims brezelt "Lo Mismo" auf.

Und auf der anderen Seite steht da die große Ballade "Let It All Go", die er gemeinsam mit Birdy eingesungen hat. Es sieht ganz so aus, als hätte Alvaro Soler hier seinem Pop einige neue Perspektiven eröffnet. International ausgerichtet ist sein Blick auf jeden Fall.

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