Hazel Brugger beim ESC Ein Traum geht in Erfüllung

Hazel Brugger wird gemeinsam mit Michelle Hunziker und Sandra Studer die Finalshows des ESC moderieren. t-online hat nachgefragt, worauf Brugger sich am meisten freut.
Am 17. Mai findet in Basel der 69. Eurovision Song Contest statt. Für Deutschland treten Abor & Tynna mit dem Song "Baller" an. Moderiert werden die Finalshows von drei prominenten Schweizerinnen: Sandra Studer, Michelle Hunziker und Hazel Brugger. Brugger ist Comedienne und Podcast-Host und scheint auf den ersten Blick deshalb eine eher ungewöhnliche Wahl für diese Rolle zu sein. Warum Brugger sich dennoch auf den ESC freut, was ihre ersten Erfahrungen mit der Musikshow waren und welche Musik sie persönlich am liebsten mag, verrät sie t-online.
Bereits auf ihrem Instagram-Profil schreibt Brugger, dass mit der Moderation des ESC ein Traum in Erfüllung gehe. Sie liebe die ESC-Fans, genauso wie die Herzlichkeit und Offenheit, für die der Wettbewerb stehe.
"Es macht richtig Spaß"
Seit der Bekanntgabe der Moderatorinnen im Januar 2025 haben die drei Schweizerinnen laut Brugger öfter miteinander zu tun. "Ich freue mich darauf, weil wir alle eine ganz klare Aufgabe haben. Wir verstehen uns auch wirklich super, es macht richtig Spaß", sagt Brugger. Wie genau die Aufgaben verteilt sind, werden die Zuschauer allerdings erst im ESC-Finale erfahren.
Einen Lieblings-Act kann t-online der Comedienne nicht entlocken: "Zum Glück muss und darf ich mich als Moderatorin zu so etwas gar nicht äußern. Ich darf einfach nur Spaß am Wettbewerb haben", sagt sie.
Welche Acts Brugger hingegen erleben wird, ist zu einem Teil bereits klar: Das Gastgeberland Schweiz schickt Zoë Më mit dem Titel "Voyage" ins Rennen, Frankreich Louane mit "Maman" oder Spanien Melody mit "Esa Diva". Insgesamt 37 Länder und Acts nehmen am diesjährigen ESC teil. Nicht alle müssen sich den Platz im Finale erst erkämpfen: Während die sogenannten Big Five – Deutschland, Italien, Großbritannien, Spanien und Frankreich sowie die Schweiz als Gastgeberin und Gewinner des letzten ESC automatisch ins Finale einziehen, müssen alle anderen Nationen zunächst in den beiden Halbfinals am 13. und 15. Mai antreten.
"Da kann ich einfach nicht wegdrücken"
Brugger erzählt, dass sie früher viel Indie- und Psychedelic-Rock gehört hat, Tame Impala etwa. "Mittlerweile höre ich vor allem Kindermusik, zum Beispiel 'Heavysaurus' oder 'Dikka'. ABBA geht aber tatsächlich auch immer, da kann ich einfach nicht wegdrücken, wenn das kommt", sagt sie. Welche Länder und Titel diesem Musikgeschmack wohl am ehesten entsprechen dürften, das wird sich in den Shows zeigen – live in der ARD.
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Hazel Brugger – ein ESC-Ultra?
Privat hat sich Brugger den Wettbewerb schon häufig mit Familie und Freunden angesehen. "Wir haben das zu Hause oft geschaut", sagt sie, "aber so richtig geblieben sind mir die Watchpartys mit Freunden und solchen, die es im Rahmen der Party wurden."
Als "ESC-Ultra" würde sich Brugger dennoch nicht bezeichnen. "Es wäre falsch, jetzt zu behaupten, dass ich ein "Ultra" bin, das klingt für mich so, als hätte man super viel Hardcore-Wissen und könnte damit in Quiz-Shows auftreten", sagt sie, "aber ich genieße die Vorbereitungsphase wahnsinnig und bin begeistert von dieser Positivität aller Beteiligten."
- Interview mit Hazel Brugger
- eurovision.de: ESC 2025 in Basel - Alle Infos zu Terminen, Teilnehmern und Songs
- instagram.com: Instagram-Profil von Hazel Brugger