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Xavier Naidoo zum ESC 2016: Guildo Horn lästert


"Die unkreativste Idee"
Guildo Horn lästert über Xavier Naidoos ESC-Teilnahme

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 20.11.2015Lesedauer: 2 Min.
Xavier Naidoo (l.) soll Deutschland beim ESC 2016 in Stockholm vertreten. Das findet Guildo Horn (r.) nicht gut.Vergrößern des BildesXavier Naidoo (l.) soll Deutschland beim ESC 2016 in Stockholm vertreten. Das findet Guildo Horn (r.) nicht gut. (Quelle: dpa-bilder)
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Die Ankündigung des NDR, dass Xavier Naidoo für Deutschland am Eurovision Song Contest (ESC) in Stockholm teilnehmen werde, löste eine heftige Diskussion bei den Fans des Musik-Events aus. Jetzt nahm auch die deutsche ESC-Prominenz Stellung.

"Das ist so ziemlich die unkreativste Idee, von der ich je gehört habe", lästerte Guildo Horn - ESC-Teilnehmer 1998 - in der "Bild". Er fügte aber augenzwinkernd hinzu: "Xavier sollte nur dann singen, wenn wir auch die Bühnengarderobe und die Frisur bestimmen dürfen."

Ralph Siegel will Song mit Naidoo schreiben

Sehr positiv äußerten sich in "Bild" dagegen Komponist Ralph Siegel und Schlagersängerin Nicole. ESC-Dauerteilnehmer Siegel bescheinigte Naidoo, ein "toller Künstler" zu sein und bot an, einen Song mit ihm zu schreiben.

Nicole, die 1982 den ersten ESC-Sieg für Deutschland erreichen konnte, sagte über Naidoo: "Ich mag seine Musik sehr und finde es toll, dass er als etablierter Künstler den Mut hat, sich der internationalen Konkurrenz zu stellen."

Der NDR, der den Wettbewerb für die ARD betreut, hatte am Donnerstag angekündigt, dass Naidoo für Deutschland beim ESC in Stockholm im Mai antrete. Die Zuschauer sollen bei einer Auswahlshow im Februar nur noch das Lied bestimmen, mit dem der Sänger antreten wird.

Xavier Naidoo wehrt sich gegen Kritik

Kritiker werfen dem 44 Jahre alten Sänger eine Nähe zu Verschwörungstheoretikern wie den rechtspopulistischen Reichsbürgern sowie Schwulenfeindlichkeit vor.

Xavier Naidoo wehrte sich indessen mit klaren Worten gegen die Kritik. "Mit meinem ganzen Wesen stehe ich für ein weltoffenes und gastfreundliches Deutschland und einen respektvollen sowie friedlichen Umgang miteinander", sagte er laut einer NDR-Mitteilung.

Er sei froh, in einem "bunten" Deutschland zu leben, mit einer Vielfalt an Lebensentwürfen und Religionen. "Ich habe auch immer betont, dass ich die Auffassung der sogenannten Reichsbürger nicht teile, von denen ich mich auch öffentlich deutlich distanziert habe." Im vergangenen Jahr hatte Naidoo am Tag der Deutschen Einheit eine Rede vor Reichsbürgern gehalten.

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