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Ed Sheeran gewinnt vor Gericht


Plagiatsvorwürfe
Ed Sheeran gewinnt vor Gericht

Von t-online, CKo

06.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Ed Sheeran: Der Musiker kämpfte vor Gericht gegen Vorwürfe des Plagiats.Vergrößern des BildesEd Sheeran: Der Musiker kämpfte vor Gericht gegen Vorwürfe des Plagiats. (Quelle: Theo Wargo/Getty Images for iHeartRadio)
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Ed Sheeran wurde vorgeworfen, einen Teil seines Hits "Shape Of You" von einem anderen Song abgekupftert zu haben. Der Streit landete sogar vor Gericht. Doch nun konnte er sich erfolgreich wehren.

2017 veröffentlichte Ed Sheeran den Song "Shape Of You" – und wie von dem begabten Künstler gewohnt, konnte sich auch dieses Lied großer Beliebtheit erfreuen. Doch einer Person ging die Veröffentlichung gegen den Strich: Sami Chokri befand, dass der 31-Jährige einen charakteristischen Teil des Liedes von ihm geklaut habe.

"Signifikante Unterschiede"

Vergleicht man "Shape Of You" mit Chokris "Oh Why" ist schnell klar, um welchen Part es sich dreht. Tatsächlich hört man Gemeinsamkeiten zwischen Sheerans Part "Oh I" und "Oh Why" heraus. Deswegen unternahm der Musiker, der unter dem Namen Sami Switch auftritt, rechtliche Schritte. Er klagte gegen Sheeran sowie zwei seiner Co-Writer, Johnny McDaid von Snow Patrol und Produzent Steve McCutcheon.

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Am heutigen Mittwoch entschied ein Richter zu Gunsten Sheerans. Er habe demnach nicht von dem zwei Jahre vor seinem Song veröffentlichten "Oh Why" geklaut. Es gebe zwar Gemeinsamkeiten, doch vor allem "signifikante Unterschiede" der beiden Werke. Zudem seien die Behauptungen, Sheeran hätte "Oh Why" gehört, ehe er seinen eigenen Song schrieb, rein "spekulativ".

In einem Instagram-Clip meldet sich Sheeran im Anschluss an das Urteil bei seinen Fans. In seinen Augen würden solche "unbegründeten Behauptungen" viel zu häufig vorkommen. "Es ist für die Songwriting-Industrie wirklich schädigend", urteilt er.

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In der Popmusik würden einfach nur sehr wenige Akkorde benutzt werden. "Wenn jeden Tag 60.000 Songs auf Spotify veröffentlicht werden, ist der Zufall vorprogrammiert. Das sind 22 Millionen Songs pro Jahr und es gibt nur 12 Noten, die verfügbar sind", schildert der Bühnenstar.

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