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Mareile Höppner über Titelentzug bei Dänemark-Royals: "Erst der Anfang"


Dänische Königin entzieht Titel
Mareile Höppner: "Wartet es ab, das ist erst der Anfang"

Von t-online, CKo

Aktualisiert am 08.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Mareile Höppner: Die Moderatorin spricht über ihre Meinung zu den Königshäusern.Vergrößern des BildesMareile Höppner: Die Moderatorin spricht über ihre Meinung zu den Königshäusern. (Quelle: IMAGO / Future Image)
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Wird es nach und nach in allen Königshäusern groß angelegte Veränderungen geben? Davon ist zumindest Mareile Höppner überzeugt.

Königin Margrethe II. ist vor wenigen Wochen den Schritt gegangen, zu dem sich vor ihr auch schon das schwedische Königshaus entschlossen hatte: Sie hat Mitgliedern des Königshauses Titel entzogen, genauer gesagt den Kindern ihres zweiten Sohnes Prinz Joachim. Darüber zeigte sich dieser ziemlich empört.

"Das war schon immer eine coole Königin"

Moderatorin Mareile Höppner hält den Schritt der Dänen erst für den Beginn großer Veränderungen, verrät sie "Bunte.de". "Wartet es ab, das ist erst der Anfang. [...] Wir werden erleben, dass sich die Königshäuser umstellen müssen." Monarchien in ganz Europa müssten sich angesichts der Krise die Frage nach den Kosten stellen, die die Bürger zu einem großen Teil übernehmen müssten. "Das wird bedeuten, dass eine Verschlankung her muss."

Dass die dänische Monarchin ihren Enkeln die Titel entzogen hat, ist der Moderatorin zufolge eine Form dieser notwendigen Verschlankung. Höppner vermutet, dass diese Veränderungen zunächst Unruhe auslösen würden. "Wenn sich etwas ändert, das Jahrhunderte so war, dann ist das nicht super und nicht jeder findet es gut."

Die Entscheidung der 82-Jährigen sieht sie als "revolutionären Schritt". "Das war schon immer eine coole Königin, die hat schon immer ihr eigenes Ding gemacht und macht es jetzt wieder."

Krisengespräch bei den Royals

Der Ärger, den der Titelentzug innerhalb der Familie ausgelöst haben dürfte, könnte sich schon bald in Luft auflösen. Zumindest ist Prinz Joachim jüngst aus seiner Wahlheimat Paris nach Dänemark gereist, um sich mit seiner Mutter zu einem Krisengespräch zu treffen.

"Alle sind sich einig, nach vorne zu schauen. Wie die Königin selbst zum Ausdruck gebracht hat, wollen sie und Prinz Joachim einen friedlichen Weg finden", sagte Lene Balleby, Leiterin der Kommunikationsabteilung des Königshauses, der dänischen Zeitung "B.T.". Die Funkstille zwischen Mutter und Sohn sei vorbei.

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