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Soyeon Schröder-Kim mit 20.000 Euro entschädigt: Was machte sie vor der Ehe?


Sie erhält nach Kündigung Geld
Das war Soyeon Schröder-Kims Leben vor dem Altkanzler

Von t-online, CKo

Aktualisiert am 03.09.2023Lesedauer: 3 Min.
Soyeon Schröder-Kim: Die 55-Jährige hat ihren Job verloren.Vergrößern des BildesSoyeon Schröder-Kim: Die 55-Jährige hat ihren Job verloren. (Quelle: Rainer_Droese via www.imago-images.de)
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Soyeon Schröder-Kim wurde nach einem kontroversen Auftritt fristlos entlassen. Jetzt wird sie ausgezahlt. Doch was machte die Ehefrau von Altkanzler Schröder eigentlich früher?

Diese Entscheidung von Soyeon Schröder-Kim hatte Konsequenzen. Die Ehefrau des ehemaligen Bundeskanzlers Gerhard Schröder nahm an einem Empfang in der russischen Botschaft in Berlin teil. Die Nähe des 79-Jährigen zu Russland ist bestens bekannt. Dass sich auch seine Frau augenscheinlich politisch positionierte, war ihrem Arbeitgeber ein Dorn im Auge: Er beendete im Mai dieses Jahres die Zusammenarbeit.

"Frau Schröder-Kim wurde mit sofortiger Wirkung freigestellt und der Dienstleistungsvertrag wird durch NRW.GlobalBusiness fristlos beendet", teilte die NRW-Wirtschaftsförderungsgesellschaft damals mit. Schröder-Kim war für die Landesgesellschaft auf der Grundlage eines ursprünglich bis Ende 2023 befristeten Vertrages als Südkorea-Repräsentantin tätig.

"Zuvor hatte NRW.Global Business Frau Schröder-Kim mehrfach darauf hingewiesen, in der Öffentlichkeit bei politisch sensiblen Themen, insbesondere bezüglich des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine, zurückhaltend zu sein und sich nicht zu äußern", hieß es in der Mitteilung weiter. Doch daran hielt sie sich nicht. So zeigte sie sich beispielsweise bei Instagram für Frieden betend in Moskau und wurde dafür im Netz massiv kritisiert, wie Sie hier nachlesen können.

Schröder-Kim soll Entschädigung erhalten haben

Nun gibt es Neuigkeiten in dem Fall: Beide Seiten haben sich außergerichtlich geeinigt. "NRW.Global Business GmbH (NGB) und Mirae Translation & Communications haben sich zur Vermeidung eines Rechtsstreits auf eine gemeinsame Vereinbarung verständigt", teilt das Wirtschaftsministerium in Düsseldorf am Mittwoch auf Anfrage mit.

Über den Inhalt der Vereinbarung sei Stillschweigen vereinbart worden. Mirae Translation & Communications ist die Firma von Schröder-Kim. Zuvor berichtete der "Kölner Stadt-Anzeiger". Laut dem "Spiegel" soll Schröder-Kim eine Entschädigung von 20.000 Euro erhalten haben. Ihr Vertrag sei demnach jedes Jahr neu verhandelt worden, zuletzt sollen pro Jahr 150.000 bis 180.000 Euro geflossen sein. Mehr Details dazu können Sie hier nachlesen.

Fast zwölf Jahre war Soyeon Schröder-Kim bei dem Unternehmen tätig. Sie hatte dort angefangen, noch ehe sie 2015 ihren späteren Mann Schröder kennenlernte.

Über die Arbeit fand sie die Liebe

Das Leben und die Karriere der gebürtigen Südkoreanerin in Deutschland startete allerdings bereits in den Neunzigerjahren, als sie in Marburg Germanistik, Volkswirtschaftslehre und Japanologie studierte. Anschließend war sie als Dolmetscherin und Übersetzerin tätig, arbeitete in diesem Rahmen 2003 auch mit Edmund Stoiber zusammen, als sie in Seoul eine Rede des Politikers übersetzte. Er war damals bayerischer Ministerpräsident.

Während der Arbeit lernte sie schließlich auch Gerhard Schröder auf einer Wirtschaftskonferenz kennen, den sie 2018 heiratete. "Das Schöne ist, dass wir dieselben Leute kennen, unabhängig voneinander. Gerhard und ich denken uns so oft, dass unsere Beziehung vom Schicksal gelenkt wurde. Es lag auf der Hand, dass wir uns irgendwann auf einer Wirtschaftskonferenz kennenlernen mussten, so ist es ja dann auch passiert", sagte sie 2018 dem Magazin "Bunte".

Durch ihre Ehe begann schließlich auch eine andere Karriere für sie: Als Person der Öffentlichkeit wurde sie zum Gesprächsthema und landete in den Schlagzeilen. Das Interesse an ihrer Person füttert sie mittlerweile auf ihrem Instagram-Kanal, den sie fleißig betreibt und auf dem sie sich Stand jetzt über 48.000 Follower freuen kann.

Wie es für sie neben ihrer Social-Media-Tätigkeit weitergeht, bleibt abzuwarten. Bislang gab es keine öffentliche Reaktion der 55-Jährigen zu den jüngsten Ereignissen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
  • DER SPIEGEL 36/2023, Meldungen Deutschland, Seite 22
  • spiegel.de: "Eine Party zu viel" (kostenpflichtig)
  • instagram.com: Profil von soyeonschroederkim
  • linkedin.de: Profil von Soyeon Schröder-Kim
  • "Bunte"-Magazin
  • Eigene Recherchen
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