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Paul Feig: "Ghostbusters"-Regisseur trauert um ermordete Freundin – Gewalttat


Gewalttat sorgt für Entsetzen
Hollywoodstar Paul Feig trauert um ermordete Freundin

Von t-online, dpa, jdo

Aktualisiert am 22.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Paul Feig: Der Hollywoodstar teilt traurige Nachrichten.Vergrößern des BildesPaul Feig: Der Hollywoodstar teilt traurige Nachrichten. (Quelle: IMAGO / NurPhoto)
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Regisseur und Schauspieler Paul Feig berichtet von einer schrecklichen Tat: Seine Freundin wurde ermordet. Das mutmaßliche Hassverbrechen löst Entsetzen aus.

Es sind schockierende Zeilen, die Paul Feig in seinem neuesten Instagram-Post teilt. "Unsere wunderbare Freundin Lauri Carlton wurde gestern ermordet", schreibt der Hollywoodstar zu einem gemeinsamen Foto mit der Verstorbenen und macht Details zu der Gewalttat öffentlich.

Demnach sei die Besitzerin einer Boutique von einem 27-jährigen Mann getötet worden, "dem es nicht gefiel, dass sie eine große Pride-Flagge vor ihrem Laden hängen hatte. Er riss sie herunter, und als sie ihn zur Rede stellte, erschoss er sie", schildert Feig in dem Beitrag.

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Die 66-Jährige war laut Polizei am Freitagnachmittag Ortszeit in Cedar Glen im US-Bundesstaat Kalifornien getötet worden. Den Ermittlern zufolge machte der Verdächtige mehrere abfällige Bemerkungen über eine Regenbogenfahne, die vor dem Geschäft hing. Die Fahne gilt weltweit als Zeichen der Unterstützung für die LGBTQ+-Community.

Der Mann hatte Lauri Carlton den Angaben zufolge vor dem Laden erschossen und war geflohen. Die Polizei habe ihn verfolgt, woraufhin es zu einem "tödlichen Zwischenfall" gekommen sei, hieß es weiter. Der Verdächtige sei dann für tot erklärt worden. Nähere Angaben zu dem Zwischenfall machte die Polizei nicht.

"Diese Intoleranz muss ein Ende haben"

"Wir sind alle am Boden zerstört", schreibt Feig. Man trauere mit dem Ehemann der Frau, ihrer Familie und der LGBTQ+-Community, für die die Verstorbene "eine wahre Verbündete" gewesen sei. "Diese Intoleranz muss ein Ende haben. Jeder, der hasserfüllte Worte gegen die LGBTQ+-Gemeinschaft verwendet, muss sich darüber im Klaren sein, dass Worte wichtig sind und dass Worte zu Gewalt gegen unschuldige, liebevolle Menschen führen können."

Feig machte sich in der Vergangenheit bereits für queere Themen stark. Auch "Sex and the City"-Star Kristin Davis meldete sich bei Instagram zu Wort – sie habe im Sommer selbst in dem Geschäft eingekauft. "Der Gedanke, dass sie wegen ihrer Unterstützung unserer LGBTQ+-Familie ermordet wurde, bricht mir das Herz", so die 58-Jährige über das Mordopfer.

Die Gewalttat hat in den USA Entsetzen ausgelöst und befeuert die Debatte über den Anstieg von Hassverbrechen im Land. Laut einer im März 2023 veröffentlichten Statistik standen im Jahr 2021 mehr als 20 Prozent aller Vorfälle im Zusammenhang mit sexueller Orientierung, Geschlecht oder Geschlechtsidentität. Experten gehen von einer hohen Dunkelziffer bei Hassverbrechen aus, da es bislang kein einheitliches System gibt, mit dem die Daten aller US-Strafverfolgungsbehörden zusammengefasst werden.

Verwendete Quellen
  • instagram.com: Profil von paulfeig
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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