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"Der Alte"-Star Rolf Schimpf muss Altenheim verlassen: Promi-Kollegin entsetzt


"Wo ist all sein Geld?"
Rolf Schimpf muss Altenheim verlassen – Kollegin ist fassungslos

Von t-online, meh

14.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Rolf Schimpf: Der Schauspieler musste aus finanziellen Gründen seine Seniorenresidenz verlassen.Vergrößern des BildesRolf Schimpf: Der Schauspieler musste aus finanziellen Gründen seine Seniorenresidenz verlassen. (Quelle: IMAGO / Strussfoto)
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Rolf Schimpf musste aus seiner Seniorenresidenz ausziehen. Die Kosten seien zu hoch. Seine prominente Freundin Jutta Kammann kann das einfach nicht glauben.

21 Jahre stand Rolf Schimpf für "Der Alte" als Kriminalhauptkommissar Leo Kress vor der Kamera. Nach seiner TV-Rente zog der Schauspieler 2006 in die Seniorenresidenz Augustinum. Die musste der 99-Jährige jetzt aber verlassen: Die monatliche Miete von 5.700 Euro übersteige sein Budget.

"Ihm geht die Kohle aus. Wenn man zehn Jahre nicht mehr arbeitet und die hohen Kosten von der Rente nicht mehr gedeckt sind, ist das Geld schnell weg", erklärte sein Arzt, der gleichzeitig auch sein Generalbevollmächtigter und Testamentsvollstrecker ist, in einem "Bild"-Gespräch. Jutta Kammann, bekannt aus "In aller Freundschaft", ist seit 50 Jahren mit Schimpf befreundet – und entsetzt über seinen Umzug.

Langjährige Freundin kann Entscheidung nicht nachvollziehen

Jutta Kammann hat im Laufe ihrer Karriere oft mit Rolf Schimpf zusammengearbeitet. Für insgesamt 20 Filme standen sie gemeinsam vor der Kamera. Die Schauspielerin lebt selbst im Augustinum und weiß, wie wohl sich der 99-Jährige in dem Altenheim gefühlt hat. "Rolf war so froh, dass er damals die Entscheidung für das Augustinum getroffen hatte. Und mit 99 Jahren darf man den Mann hier doch nicht wegnehmen – nach 13 Jahren. Er war verwirrt, aber er liebte das Ambiente und seine Wohnung hier", berichtet die 79-Jährige.

Für Jutta Kammann sei auch die Begründung für den Umzug nicht schlüssig. "Mir hat er unzählige Male gesagt, dass er gut vorgesorgt hat. Und dass er so froh sei, dass er so viel Geld verdient hat, dass er sich einen sorgenfreien Lebensabend leisten kann", berichtet sie. Sie selbst könne sich das Altenheim gut leisten – und Rolf Schimpf soll im Laufe seiner Karriere laut eigener Angaben das Zehnfache verdient haben. "Wo ist also all sein Geld?", fragt Kammann.

Auch Rolf Schimpfs Mitbewohner sorgen sich

Jutta Kammann ist nicht die Einzige, die den Umzug kritisiert, auch ein weiterer Altenheim-Bewohner macht sich große Sorgen um Rolf Schimpf: "Wir sind alle entsetzt. Und sprachlos. Jetzt ist er in einer völlig fremden Umgebung, wo er niemand kennt. Und keiner ihn. Das bricht uns das Herz. Der Mann ist 99 Jahre alt. Dem nimmt man doch nicht sein vertrautes Zuhause weg. Bei uns hatte er das Gefühl der Zugehörigkeit."

Laut "Bild"-Informationen hätte Rolf Schimpf nicht zwingend aus der Seniorenresidenz ausziehen müssen. Das Augustinum hatte nach eigener Aussage mit Schimpf und seinem Betreuer nach einer internen Lösung gesucht – sogar eine Finanzhilfe stand zur Debatte. Trotzdem wurde der Vertrag schlussendlich gekündigt.

Verwendete Quellen
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