Judith Rakers meldet sich nach "Tagesschau"-Abschied: "Tag war emotional"

Judith Rakers hat ihren Job bei der "Tagesschau" nach 19 Jahren aufgegeben. Nach ihrer letzten Ausgabe äußert sie sich nun das erste Mal in den sozialen Netzwerken.

Nach fast 20 Jahren ist bei der "Tagesschau" eine Ära zu Ende gegangen: Nachrichtensprecherin Judith Rakers hat ihren Job aufgegeben, möchte sich nun vermehrt anderen Projekten widmen. Ihren letzten Auftritt im ARD-Studio hatte sie am Mittwoch. In einem cremefarbenen Jumpsuit trat sie um 20 Uhr ein letztes Mal vor die Kamera.

Nachdem sie am Ende der Nachrichtensendung von ihrem Team verabschiedet wurde, sollte es eine Weile dauern, bis sich Judith Rakers das erste Mal bei ihren Fans meldet. Erst einen Tag später adressiert sie ihren Abgang auf ihrem Instagram-Kanal.

"Ach, es war schön. Danke"

Zu einer Fotocollage vergangener "Tagesschau"-Auftritte hielt sie fest: "Ich hoffe, ihr versteht, dass ich erst jetzt etwas zu meinem 'Tagesschau'-Abschied poste. Der Tag gestern war emotional und ich wollte ihn möglichst ruhig verbringen. Hat nicht ganz geklappt, weil die Kolleginnen und Kollegen mich so lieb überrascht haben im Studio und danach in der Redaktion. Ach, es war schön. Danke."

Auch Kollege André Schünke postete zu ihrem Abschied etwas auf seinem Kanal und gab dabei Blicke hinter die Kulissen: Ein Clip hält fest, wie das Team am Ende der Ausgabe von hinter den Kulissen vor die Kamera tritt und Judith Rakers applaudiert.

In einem weiteren Post schrieb der Moderator zu gemeinsamen Fotos: "'Ich werd Dich vermissen!' – Das hat Judith gesagt, als wir uns zum Abschied ordentlich gedrückt haben. Und das kann ich nur zurückgeben."

Insgesamt war Judith Rakers 19 Jahre für die "Tagesschau" im Einsatz. Ihre letzte Sendung beendete sie am Mittwoch mit den Worten: "Und jetzt, meine Damen und Herren, möchte ich mich ganz dezent verabschieden, denn das ist meine letzte 'Tagesschau'-Sendung heute. Danke, dass Sie mich in den letzten 19 Jahren immer wieder in Ihr Wohnzimmer gelassen haben. Und Danke an die besten Kolleginnen und Kollegen der Welt, einen schönen Abend noch: Tschüss."