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US-Sängerin Sheryl Crow nach Musk-Protest bedroht


Anti-Musk-Protest
Sheryl Crow: "Es gab einen Moment, in dem ich Angst hatte"

Von t-online, wan

Aktualisiert am 02.05.2025Lesedauer: 2 Min.
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Sheryl Crow bei einem Grammy-Event: Sie US-Sängerin ist eine Kritikerin von Elon Musk und Donald Trump. (Archivbild) (Quelle: IMAGO/Javier Rojas/imago)
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US-Sängerin Sheryl Crow erhebt auch politisch ihre Stimme. Jetzt erzählte sie, wie sie dadurch in eine bedrohliche Lage kam.

Die US-Sängerin Sheryl Crow ist wegen ihres Protests gegen die Politik von Elon Musk bedroht worden. In einem Interview mit dem amerikanischen Magazin "Variety" erzählt der Star von einem Vorfall auf ihrem Grundstück. Im Februar hatte sie medienwirksam ihren Tesla abgegeben und damit gegen die politische Einflussnahme von Unternehmenschef Elon Musk protestiert. "Meine Eltern sagten immer: Du bist, mit wem du dich umgibst", schrieb sie auf Instagram, "es kommt eine Zeit, in der man entscheiden muss, mit wem man sich verbünden will. Auf Wiedersehen, Tesla."

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"Man fühlt sich nicht sicher"

Vonseiten der Musk- und Trump-Anhänger hagelte es nicht nur Kritik. "Es gab einen Moment, in dem ich wirklich Angst hatte. Ein Mann kam auf mein Grundstück, in einen Schuppen, und er war bewaffnet. Man fühlt sich nicht sicher, wenn man mit Leuten rechnen muss, die eine solche Einstellung haben", erzählt sie dem Magazin. Sie habe einst gegen Waffenverkäufe bei Walmart protestiert, da seien die Reaktionen weniger harsch gewesen. "Damals lebte ich aber nicht in Tennessee, wo jeder eine Waffe hat."

Ob sie das Video vom Abtransport ihres Teslas heute noch einmal veröffentlichen würde, wird sie gefragt. Nach kurzem Zögern sagt die 63-Jährige: "Ich denke, ich kämpfe für meine Kinder. So bin ich erzogen worden. Es gab Zeiten, da hat das keinen Spaß gemacht, aber ich folge meinem Vater, der wie Atticus Finch war; ich bin ihm sehr ähnlich, wenn ich etwas Ungerechtes sehe", sagte sie. Damit spielte sie auf die gleichnamige Hauptfigur aus dem Roman "Wer die Nachtigall stört" an – Finch, ein Anwalt, setzt sich in den Südstaaten der USA während der 1930er-Jahre für einen zu Unrecht angeklagten schwarzen Mann ein.

Ihre politischen Aktivitäten will Crow beibehalten. Sie unterstützt eine Umweltschutzorganisation, die sich um den Schutz der natürlichen Ressourcen wie Land, Wasser und Luft bemüht. "Ich war immer besorgt um den Klimawandel, meine Eltern sagten schon früher, ich solle den Campingplatz sauberer verlassen, als ich ihn vorgefunden habe", erzählt sie im "Variety"-Interview. Sie kritisiert die Trump-Regierung, für die Umweltschutz nur eine lästige Störung ihrer Geschäftsaktivitäten sei.

Crow: "Das macht mir Sorgen"

Und sie hat einen weiteren Grund, weiterzukämpfen: "Seien wir ehrlich: Ich werde vielleicht nicht mehr hier sein, um zu sehen, wie meine Kinder ihren Kindern beibringen, den Campingplatz schöner zu hinterlassen, als sie ihn vorgefunden haben. Und wer weiß, wie der Campingplatz aussehen wird, wenn sie ihn bekommen. Das macht mir Sorgen."

Deshalb ist sie weiterhin aktiv. "Tennessee ist ein schwieriger Ort für mich zu leben. Aber ich kämpfe", gibt sie zu. "Ich rufe jeden Morgen meine Abgeordneten [im Kongress] an – Andy Ogles und Marsha Blackburn hören jeden Tag von mir – weil wir aufstehen und uns Gehör verschaffen und für die Zukunft unserer Kinder kämpfen müssen", sagt sie.

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