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"In aller Freundschaft"-Star Hendrikje Fitz: Der Krebs ist zurück!


Der Krebs ist zurück
"In aller Freundschaft"-Star Hendrikje Fitz hat Metastasen im Gehirn

Von t-online
Aktualisiert am 05.11.2015Lesedauer: 2 Min.
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Mit einem zu Herzen gehenden Brief und dazu passendem Foto meldet sich "In aller Freundschaft"-Star Hendrikje Fitz (54) über Facebook bei ihren Fans. Darin offenbart die zum zweiten Mal an Krebs erkrankte Darstellerin, dass sie bereit ist, erneut gegen die verheerende Krankheit zu kämpfen.

Fitz hatte ihre Brustkrebserkrankung im Mai 2015 bewältigt. Die Therapie schien erfolgreich verlaufen zu sein. Doch wie die gebürtige Frankfurterin in ihrem Post ausführlich beschreibt, war ihr Glück über die besiegte Krankheit nur von kurzer Dauer. Im Sommer habe sie zunehmend unter Schwindelanfällen gelitten. Sie erzählt: "Am Ende des Sommers dann Ursachenforschung. Eine Hirn-CT. Eine Diagnose: positiv. Metastasen im Hirn. Zäsur. Nein, kein Schock - eher eine ganz fokussierte Ruhe."

"Wie lange überlebt man das?"

Ganz offen reflektiert die Schauspielerin: "Wie lange überlebt man das?" Und gibt sich selbst die Antwort: "Es gibt sehr unterschiedliche Verlaufsformen. Von wenigen Monaten bis hin zu mehreren Jahren." Die größte Angst habe sie vor einem möglichen Siechtum und Schmerzen am Ende. Ihre Ärzte hätten ihr aber versichert, dass man mit Hilfe der Palliativmedizin selber entscheiden könne, wie viele Schmerzen man sich zumuten wolle.

"Die wahren Herzensmenschen stehen an meiner Seite"

"Seitdem mir diese Angst genommen worden ist, kann ich meine Situation nicht nur annehmen, sondern erlebe sie vielmehr als eine der intensivsten überhaupt in meinem Leben." Sie erkenne nun, wer ihre wahren Freunde sind. Jeglicher "emotionale Ballast" würde über Bord geworfen.

"Spreu trennt sich von Weizen, d.h., die wahren Herzensmenschen stehen ganz an meiner Seite." So würden auch notwendige Dinge wie "Testament und Patientenverfügung" zu Gemeinschaftsprojekten, bei denen es durchaus auch lustig zugehe.

Entschieden gibt Fitz ein Statement für mehr Offenheit gegenüber Sterben und Tod in der Gesellschaft ab und fordert dafür einen "adäquaten Platz".

"Nimm Abschied und gesunde!"

Die 54-Jährige beendet ihren bewegenden Brief mit einem Auszug aus dem Hermann-Hesse-Gedicht "Stufen": "'...nur wer bereit zum Aufbruch ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen... wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!' In diesem Sinne herzlichst Ihre/Eure Hendrikje Fitz".

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