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Sarah Connor spricht über "ihre" Flüchtlingsfamilie


Beim Auszug flossen die Tränen
Sarah Connor: So war die Zeit mit der Flüchtlingsfamilie im Haus

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 20.03.2016Lesedauer: 2 Min.
Sarah Connor zu Gast bei "3nach9".Vergrößern des BildesSarah Connor zu Gast bei "3nach9". (Quelle: Radio Bremen/Frank Pusch)
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Im Oktober sorgte Sarah Connor mit der Meldung für Schlagzeilen, dass sie eine syrische Flüchtlingsfamilie bei sich aufgenommen hat. Nun ist die neunköpfige Familie aus Aleppo wieder ausgezogen - und Sarah Connor äußerte sich bei "3nach9" ausführlich über ihre Erfahrungen.

"Das ist eine sehr schöne, intensive Zeit gewesen", fasste die 35-Jährige in der Radio-Bremen-Talkshow zusammen. Sie würde nach eigenen Worten wieder Flüchtlinge bei sich aufnehmen. "Die Anstrengung steht in keinem Verhältnis zu dem, was man da zurückbekommt."

Allerdings verhehlte die Sängerin auch nicht, dass es zeitweise durchaus anstrengend war. "Es ist immer jemand da, und du bist nie für dich alleine." Zudem sei am Anfang eine Mutter mit fünf Kindern angekündigt worden. "Dann kamen immer welche nach." Zuletzt seien es neun Gäste gewesen. "Irgendwann war es an einem Punkt, wo wir gesagt haben, wir müssen jetzt gucken, dass wir für euch eine größere Wohnung finden."

"Meine Kinder waren sehr traurig"

Die Wohnung wurde gefunden, kurz vor Connors Tournee-Start Anfang März zog die Familie aus. Zu einen sei das eine Erleichterung gewesen, zum anderen aber auch traurig - denn sie fühle eine tiefe Verbundenheit zu der Familie. "Das war schon unter Tränen. Meine Kinder waren auch sehr traurig. Das war ja schon so wie bei Geschwistern oder Freunden im gleichen Haus."

Der Kontakt sei jedoch nach wie vor eng: Man besuche sich häufig. "Wir kochen zusammen, wir essen zusammen", so Connor. Von den Kindern der Flüchtlingsfamilie, die sie "Schwester" nennen, erhalte sie WhatsApp-Nachrichten. "Sarah, wo bist du? Wann kommst du? Wir vermissen dich", stehe darin - auf Deutsch. Nach nur wenigen Monaten kämen die Kinder nämlich schon gut mit der neuen Sprache zurecht.

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