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Heinz Schenk Devotionalien versteigert


2000 Euro für einen Bembel
Persönliche Gegenstände von Heinz Schenk erzielen höchste Preise

Von dpa, t-online
21.08.2016Lesedauer: 2 Min.
Fiktet Ayhan (l.), und Michael Müller haben Bembel aus dem Nachlass des Entertainers Heinz Schenk ("Zum Blauen Bock") ersteigert.Vergrößern des BildesFiktet Ayhan (l.), und Michael Müller haben Bembel aus dem Nachlass des Entertainers Heinz Schenk ("Zum Blauen Bock") ersteigert. (Quelle: dpa-bilder)
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Die Versteigerung des Nachlasses des 2014 verstorbenen Entertainers Heinz Schenk hat am Wochenende mehr als 80.000 Euro gebracht. Am meisten wurde für ein Sammelsurium aus privaten Fotos, Kennzeichen und Autogrammen bezahlt. Auch Bembel (Apfelweinkrüge) erzielten gute Preise.

Für das Sammelsurium zahlte ein anonymer Bieter nach Angaben von Auktionator Stefan Niederauer 4000 Euro. Die Bembel gingen für durchschnittlich 2000 Euro das Stück weg. Sie waren ein Erkennungszeichen der Unterhaltungssendung "Zum Blauen Block", die Schenk zwischen 1966 und 1981 in der ARD moderierte.

Großer Andrang

Die Auktion im Haus des Showmasters in Wiesbaden lockte viele Menschen an. Hunderte kamen zur Vorbesichtigung. Die Zahl der Bieter bezifferte Niederauer auf rund 1000. Gebote konnten auch per Telefon und Brief abgegeben werden.

"Es war ein tolles Publikum. Es hat viel Spaß gemacht", sagte er. Alle Gegenstände mit direktem Bezug zu Schenk seien ersteigert worden. Dazu gehörte auch eine Sammlung Brillen für 360 Euro. Die VHS-Sammlung mit allen Sendungen "Zum Blauen Bock" geht für mehr als 500 Euro weg.

Auf Restbestände kann weiter geboten werden

Daneben kommen Gemälde, Zinnteller, Aktenkoffer und viele Fotos unter den Hammer. "Alles mit direktem Bezug zu Heinz Schenk ist weg", sagt der Auktionator.

Auf übrig gebliebene Taschenuhren, Mobiliar und Technik könne weiterhin geboten werden. Endgültig Bilanz ziehen will der Auktionator in zwei Wochen. Schenks Nachlassverwalter Horst Klemmer sprach von "einem überragenden Erfolg" der Versteigerung.

Erlös geht in Stiftung

Schenk hatte verfügt, dass mit dem Erlös seines Nachlasses eine Stiftung gegründet wird. Sie soll junge Unterhaltungskünstler fördern. Das Wohnhaus des Moderators ist bereits verkauft. Es wird abgerissen, auf dem Grundstück entstehen Klemmer zufolge Wohnungen. Angehörige gebe es nicht.

Heinz Schenk war 2014 im Alter von 89 Jahren gestorben, wenige Monate nach seiner Frau Gerti.

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