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Johnny Depp steht angeblich kurz vor finanziellem Ruin


Steht er kurz vor dem Ruin?
Johnny Depp soll monatlich zwei Millionen Dollar verprassen

Von afp, ap
Aktualisiert am 01.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Johnny Depp im November 2016 bei der Verleihung der "Classic Rock Awards" in Tokio.Vergrößern des BildesJohnny Depp im November 2016 bei der Verleihung der "Classic Rock Awards" in Tokio. (Quelle: UPI Photo/imago-images-bilder)
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Der Rechtsstreit zwischen Johnny Depp und seinen ehemaligen Managern geht in eine neue Runde: In einer Gegenklage wirft seine frühere Beratungsfirma The Management Group (TMG) dem Schauspieler nun vor, pro Monat mehr als zwei Millionen Dollar zu verprassen. TMG will Depp wegen unbezahlter Millionen-Rechnungen zur Rechenschaft ziehen.

Depp stehe der am Dienstag bei Gericht in Los Angeles eingereichten Klageschrift zufolge kurz vor dem finanziellen Ruin. Der 53-Jährige habe in den vergangenen zwei Jahrzehnten rund zwei Millionen Dollar (1,9 Millionen Euro) monatlich ausgegeben. Zudem habe er sich Warnungen seiner Verwalter, er müsse sparen, widersetzt.

Der "Fluch der Karibik"-Star machte demnach allein für seine 14 Häuser rund 75 Millionen Dollar locker. Unter anderem besitzt der Mime ein Schloss in Frankreich auf 18 Hektar Grund sowie Immobilien auf den Bahamas, in Los Angeles, einen Reiterhof im US-Bundesstaat Kentucky und mehrere Domizile in Hollywood.

45 Luxusautos, 70 Gitarren

Außerdem habe der Golden Globe-Gewinner und dreimal Oscar-nominierte Schauspieler seit 2000 etwa 18 Millionen Dollar für eine Jacht ausgegeben, 45 Luxusautos erworben und monatlich rund 700.000 Dollar für Privatjet-Flüge, Wein und seine 40 Angestellten berappt. Zudem besitze der Kunstliebhaber und Sammler etwa 200 Originale berühmter Künstler, darunter Werke von Warhol und Klimt, sowie 70 Gitarren.

Drei Millionen für eine Trauerfeier

Als besonders exzentrisch und verschwenderisch gilt allerdings die Aktion, die Depp anlässlich des Todes des US-Schriftstellers Hunter S. Thompson im Jahr 2005 veranstaltete: Damals zahlte Depp drei Millionen Dollar für eine Trauerfeier, bei der die Asche des Autors mit einer Kanone in die Luft geschossen wurde. Depp hatte die Ikone der literarischen US-Subkultur 1998 in dem Film "Fear and Loathin in Las Vegas" verkörpert.

Auch seine Scheidung von der Schauspielerin Amber Heard nach nur eineinhalb Jahren Ehe schlug teuer zu Buche: Nach einer außergerichtlichen Einigung muss der Star sieben Millionen Dollar an die 30-Jährige zahlen.

Depp klagte im Januar gegen TMG

Depp verklagte Mitte Januar seinerseits TMG und forderte 25 Millionen Dollar für schlechte Finanzberatung und Geschäftsführung. TMG-Anwalt Michael Kump sagte, die Firma habe "alles in ihrer Macht Stehende getan, um den Schauspieler vor sich selbst zu schützen". Im vergangenen Jahr hatten sich die Wege von Depp und TMG getrennt, die nun noch 4,2 Millionen Dollar fordert.

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