Natascha Ochsenknecht: "Meine Kinder sind normaler als ich"

Jimi Blue hat gerade seine neue Single "#schütteln" auf den Markt gebracht, Wilson Gonzalez war am Sonntagabend im "Tatort" zu sehen und Nesthäkchen Cheyenne modelt für die Vogue. Für Natascha Ochsenknecht gibt es Tausende Gründe stolz auf ihre Kinder zu sein – doch für sie steht nicht der Erfolg des Nachwuchses im Mittelpunkt, wie sie im t-online.de-Interview erklärt.

"Ich bin grundsätzlich stolz auf meine Kinder, weil das ganz besondere Menschen sind, die trotz der Öffentlichkeit auf dem Boden geblieben sind und die alle Menschen gleich behandeln und sich auch für andere Menschen einsetzen", erläutert Mama Ochsenknecht im t-online.de-Interview beim Showcase von Jimi Blues neuem Album "3LUE".

"Sie wussten immer, was sie werden wollten"

Doch nicht nur die Bodenständigkeit bewundert die 52-Jährige an ihren Kids. "Was ich gut finde, ist, dass sie schon immer wussten, was sie werden wollten. Cheyenne konnte kaum laufen, da wusste sie, dass sie Model werden will." Bei den Jungs war das nicht anders, wie die ehemalige "Promi Big Brother"-Teilnehmerin erzählt: "Sie wollten schon, als sie ganz klein waren, immer spielen: 'Oh, wir wollen auch mal durchs Bild laufen', ging es damals immer. Das erste Wort war 'Mama', das zweite 'Papa' und das dritte ungefähr schon 'drehen'.

"Das fand ich immer super, dass meine Kinder Gott sei Dank immer wussten, was sie werden wollen", sagt Natascha und fügt hinzu: "Darum hingen die auch nie auf der Straße ab oder sind auf doofe Gedanken gekommen." Als die drei gemeinsamen Kinder mit Schauspieler Uwe Ochsenknecht noch kleiner waren, war Social Media noch nicht so angesagt, wie es heute der Fall ist – glücklicherweise, wie Natascha findet: "Aber ich sehe, dass viele Kinder so orientierungslos sind und sich verlieren. So viele junge Menschen haben schon Burn-out oder sind depressiv, das finde ich schon sehr bedenklich."

"Meine Kinder sind normaler als ich"

Auch wenn Social Media bei jungen Menschen heutzutage das A und O ist, sind Nataschas Sprösslinge dort nicht übertrieben oder übermäßig aktiv – es ist eher sie selbst: "Meine Kinder sind normaler als ich. Ich bin ja der verrückte Vogel, der überall seine Geschichten postet und macht und tut. Meine Kinder haben mich dahin gebracht und jetzt liege ich ganz weit vorne."

Von ihrer Mama können Cheyenne, Jimi und Wilson sogar Tipps bekommen: "Sie amüsieren sich immer darüber, was ich für Apps habe und fragen, wo ich das wieder her habe. Ich bin da schon eher der Vorreiter in der Familie."