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Judith Williams: "Dann wäre ich eine schreckliche Mutter geworden"


Judith Williams
"Dann wäre ich eine schreckliche Mutter geworden"

Von t-online, mbo

04.10.2018Lesedauer: 2 Min.
Judith Williams: Nicht alle Mütter können die Entscheidung, eine "Working Mom" zu sein, nachvollziehen.Vergrößern des BildesJudith Williams: Nicht alle Mütter können die Entscheidung, eine "Working Mom" zu sein, nachvollziehen. (Quelle: imago/Future Image)
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Judith Williams ist erfolgreiche Geschäftsfrau und bekannt aus verschiedenen TV-Formaten. Doch sie ist auch Mutter. Genauer: eine berufstätige Mutter. Wofür noch immer nicht alle Verständnis aufbringen.

Erst in diesem Jahr wurde Judith Williams hinter Comedian Ingolf Lück Zweiplatzierte bei "Let's Dance". Zudem ist sie seit vier Jahren Investorin der TV-Show "Die Höhle der Löwen". Außerdem vertreibt die 47-Jährige eigene Kosmetikprodukte. Zudem ist sie mit Ehemann Alexander-Klaus Stecher Mutter einer neunjährigen Tochter sowie einer 14-jährigen Tochter aus einer früheren Beziehung. Williams' Gatte hat zudem einen 18- und einen 16-jährigen Sohn aus seiner ersten Ehe. Doch die Patchworkfamilie funktioniert – trotz einer Menge Arbeit.

"Frauen meiner Generation haben noch dieses schlechte Gewissen"

"Wir haben eine Haushälterin und eine Nanny", erzählt Stecher im Interview mit der "Gala". Judith Williams fügt hinzu: "Das ist ein Luxus, den ich mir gönne. Ich möchte nicht nach Hause kommen und meinen Kindern sagen müssen: 'Warte, ich räume erstmal die Spülmaschine aus." Schließlich soll Williams die Frage beantworten, ob sie als "Working Mom" sich von anderen Müttern ausgegrenzt fühle. Direkt antwortet sie: "Ja. Frauen meiner Generation haben noch dieses schlechte Gewissen: Ich muss zu Hause sein, sonst bin ich keine gute Mutter."

Sie fügt hinzu: "Das tut mir unendlich leid. Jede sollte selber entscheiden und auf ihre innere Stimme hören dürfen." Williams hat eine Theorie, woher eine solche Anti-Einstellung kommen könne: "Ich glaube, aus diesem Frust heraus kommen die bissigen Bemerkungen, die ich mir anhören muss." Geht es nach Williams, so sollten sich Frauen nicht verstellen müssen, da Kinder ein ordentliches Vorbild bräuchten, "nichts jemanden, der den ganzen Tag händchenhaltend neben ihnen sitzt." Das Multitalent ist sich sicher: "Hätte ich zu Hause bleiben müssen, wäre ich eine schreckliche, unzufriedene Mutter geworden."

Verwendete Quellen
  • "Gala"-Magazin 41/2018
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