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"Pardon"-Gründer Hans A. Nikel ist tot


Bad Homburg vor der Höhe
"Pardon"-Gründer Hans A. Nikel ist tot

Von dpa, t-online, JaH

Aktualisiert am 01.01.2019Lesedauer: 1 Min.
Hans A. NikelVergrößern des BildesDer Publizist Hans A. Nikel in einer undatierten Aufnahme der 60-er Jahre. (Quelle: Manfred Rehm/Archiv/dpa-bilder)
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Der Publizist, Satiriker und Bildhauer Hans A. Nikel ist tot. Er war der Erfinder und Verleger des Satire-Magazins "Pardon".

Hans A. Nikel sei bereits am Donnerstag im Alter von 88 Jahren in Bad Homburg nach längerer Krankheit gestorben, teilten seine Witwe und ein Freund der Familie der Deutschen Presse-Agentur am Montagabend mit.

Der in Oberschlesien geborene Nikel kam nach dem Zweiten Weltkrieg nach Frankfurt. Er arbeitete für die "Süddeutsche Zeitung" und die "Frankfurter Rundschau". Parallel studierte er bei Max Horkheimer und Theodor W. Adorno, den beiden Ikonen der Frankfurter Schule. Nikel war auch Philosoph und Künstler. 1980 zog er sich von "Pardon" zurück, promovierte in Philosophie und widmete sich – unter dem Namen Johannes Nikel – der Bildhauerei.

Im Alter von 14 Jahren musste Nikel während des zweiten Weltkrieges zum Einsatz bei den Nachrichtentruppen in die Slowakei. Von den traumatischen Erlebnissen im Krieg geprägt, fasste Nikel den Entschluss alles in seiner Macht stehende gegen Kriegstreiber zu unternehmen.

Verwendete Quellen
  • dpa
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