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Supermodel Gisele Bündchen überrascht von Kritik der Ministerin


Gisele Bündchen
Supermodel überrascht von Kritik der Ministerin

Von t-online, dpa, rix

17.01.2019Lesedauer: 1 Min.
Gisele Bündchen: Das Model setzt sich für die Umwelt ein.Vergrößern des BildesGisele Bündchen: Das Model setzt sich für die Umwelt ein. (Quelle: imago)
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Der Zoff geht in die nächste Runde: Gisele Bündchen hat im Streit mit Brasiliens neuer Landwirtschaftsministerin Tereza Cristina ihre Arbeit als Umweltaktivistin verteidigt.

"Es überrascht mich, meinen Namen negativ erwähnt zu sehen, weil ich mich für die Umwelt einsetze", schrieb Gisele Bündchen am Mittwoch an ihre 4,8 Millionen Follower bei Twitter. Das brasilianische Model reagierte damit auf Kritik Cristinas, die in der neuen brasilianischen Regierung des rechtsradikalen Präsidenten Jair Bolsonaro als besonders umstritten gilt.

"Das sind leider schlechte Brasilianer"

"Entschuldigung Gisele, aber Sie sollten unsere Botschafterin sein und sagen, dass Ihr Land (die Umwelt) schützt", hatte Tereza Cristina erklärt und dem Model vorgeworfen, "ohne Wissen" Kritik zu äußern. Zudem bezeichnete sie Bündchen als "schlechte Brasilianerin".

Die 38-Jährige, die in den USA lebt, verwies am Mittwoch auf langjährige Erfahrung in Umweltfragen: "Seit 2006 unterstütze ich Projekte und engagiere mich für gesellschaftlich-ökologische Zwecke." Zwar erwähnte sie die Landwirtschaftsministerin nicht direkt, deutete aber an, mit Brasilien für die Umwelt zusammenarbeiten zu wollen. Gisele Bündchen setzt sich seit Jahren für den Umweltschutz ein, unter anderem als UN-Sonderbotschafterin für Naturschutz.

Umweltaktivisten sind besorgt, dass die engen Verbindungen Bolsonaros zur Agrarlobby ein Todesstoß für den Umweltschutz in Brasilien bedeuten könnten. Ministerin Tereza Cristina ist eine Vertreterin der Agrarwirtschaft. Kritiker befürchten eine beschleunigte Abholzung am Amazonas, um neue Anbau- und Weideflächen für die Landwirtschaft zu schaffen.

Verwendete Quellen
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