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"Irrsinn": Michael Michalsky beklagt Doppelmoral beim Kleiderkauf


Doppelmoral beim Kleiderkauf
"Irrsinn": Michael Michalsky kritisiert deutsche Kunden

Von dpa, t-online, sah

Aktualisiert am 02.07.2019Lesedauer: 1 Min.
Michael Michalsky: Der Designer spricht sich gegen den Kauf von Billigkleidung aus.Vergrößern des BildesMichael Michalsky: Der Designer spricht sich gegen den Kauf von Billigkleidung aus. (Quelle: Jens Kalaene/dpa-Zentralbild/dpa-bilder)
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Designer Michael Michalsky verurteilt das Kaufverhalten vieler Deutscher – und spricht sich gegen Billigkleidung aus. Für modebewusste Kunden hat der 52-Jährige einen Tipp.

Anspruch und Wirklichkeit klaffen bei deutschen Modekäufern aus Sicht des Designers Michael Michalsky oft weit auseinander. Viele kauften Billigkleidung, ohne sich Gedanken über ihre Herkunft zu machen. "Ein einstelliger Euro-Preis ist ganz sicher kein fairer Preis für ein T-Shirt – es sei denn, es ist vom Flohmarkt", sagt Michalsky am Rande der Berliner Modewoche.

Michael Michalsky kritisiert Irrsinn beim Kleiderkauf

Das sei vergleichbar mit dem Essenseinkauf. "Die Menschen regen sich über Massentierhaltung auf. Weil sie aber das Gefühl haben, sie müssten sieben Tage die Woche Fleisch essen, gehen sie in den Supermarkt und nehmen die Wurst für 1,99. So ist es auch bei Bekleidung. Irrsinn."

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Immer wieder gibt es Berichte über schlechte Arbeitsbedingungen und geringe Löhne in asiatischen Textilfabriken, insbesondere in Bangladesch, wo wegen der niedrigen Kosten viele europäische Konzerne Kleidung produzieren lassen.


Der ehemalige "Germany's next Topmodel"-Juror rät Kunden, genauer hinzusehen. "Jeder hat die Möglichkeit, ins Etikett zu schauen, um zu sehen, wo das Produkt hergestellt wurde." In Europa etwa seien die Produktionsstandards höher als anderswo. Auch das Material spiele eine Rolle.

Verwendete Quellen
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