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Bill Clinton spricht erstmals über Affäre mit Lewinsky


"Was ich getan habe ist unentschuldbar"
Bill Clinton spricht erstmals über Affäre mit Lewinsky

Von spot on news, t-online, joh

06.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Der ehemalige US-Präsident Bill Clinton und die ehemalige Außenministerin Hillary Clinton: Das Paar ist seit 1975 verheiratet.Vergrößern des BildesDer ehemalige US-Präsident Bill Clinton und die ehemalige Außenministerin Hillary Clinton: Das Paar ist seit 1975 verheiratet. (Quelle: Justin Sullivan/getty-images-bilder)
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Ein Sexskandal erschüttert in den 90er Jahren die Präsidentschaft von Bill Clinton. In einer neuen Dokumentation über seine Frau Hillary erzählt er nun, wie es zu der Affäre mit Monica Lewinsky kommen konnte.

Es ist das Jahr 1998 und Bill Clinton, damals der amtierende Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, sieht sich einem Amtsenthebungsverfahren gegenüber. Grund dafür ist der Sexskandal, der als die Lewinsky-Affäre in die Geschichtsbücher einging. In der vierteiligen Doku-Reihe "Hillary" wird die Affäre noch einmal Thema. Rund 22 Jahre nach dem Vorfall gibt der Ex-Präsident darin eine Erklärung für seinen Seitensprung an, der durchaus verwundert. In der Dokumentation geht es um seine Frau, die damalige First Lady, spätere Außenministerin von Barack Obama und Herausforderin um das Präsidentenamt von Donald Trump.

Der US-Seite "People" zufolge bezeichnet Bill Clinton die Affäre mit seiner ehemaligen Praktikantin nicht nur als "das Dümmste, das ich hätte tun können." Er erklärt auch, dass der immense Druck als mächtigster Mann der Welt ihn dazu bewogen hätte: "Du befindest dich in einem Preiskampf über 15 Runden, der auf 30 Runden erweitert wurde", zieht er die Analogie zu einem Boxkampf heran. "Und da gibt es diese Sache, die dich für eine Weile nicht daran denken lässt. Das Leben eines jeden birgt Druck und Enttäuschungen, Ängste und Sorgen aller Art. Ich tat jahrelang Dinge, um mit meiner Furcht zurechtzukommen."

Affäre war nicht geplant

Natürlich habe er sich nicht hingesetzt und sich gesagt: "Ich glaube, ich gehe ein höchst unverantwortliches Risiko ein, das schlecht für meine Familie, schlecht für mein Land und schlecht für die Menschen, mit denen ich zusammenarbeite, ist." Die Affäre sei keine geplante Aktion gewesen, um so vielen Menschen wie möglich zu schaden.

Bill Clinton spricht in der Doku laut Bericht auch über den Moment, in dem er seiner Frau, mit der er seit 1975 verheiratet ist, alles beichtete: "Ich habe ihr genau gesagt, was und wann es passiert ist. Ich habe gesagt: 'Ich fühle mich schrecklich deswegen. Wir haben in den vergangenen Jahren einiges zusammen durchgemacht. Ich habe keine Verteidigung. Was ich getan habe ist unentschuldbar'."

Hierzulande ist die Dokumentation "Hillary" ab dem 8. März auf Sky Atlantic (ab 20:15 Uhr) sowie auf Abruf zugänglich. Persönlich vorgestellt hatte sie die Politikerin bereits bei den 70. Internationalen Filmfestspielen von Berlin Ende Februar.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur spot on news
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