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Roswitha Schreiner: Das macht der "Liebling Kreuzberg"-Star heutzutage


Roswitha Schreiner
Das macht der "Liebling Kreuzberg"-Star heute


12.03.2020Lesedauer: 3 Min.
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Eine Szene aus "Liebling Kreuzberg": Roswitha Schreiner zu Beginn ihrer Karriere.Vergrößern des Bildes
Eine Szene aus "Liebling Kreuzberg": Roswitha Schreiner zu Beginn ihrer Karriere. (Quelle: imago images / United Archives)

Vor über 22 Jahren stand Roswitha Schreiner für die beliebte ARD-Serie "Liebling Kreuzberg" vor der Kamera. Heute feiert sie ihren 55. Geburtstag. Was das für sie bedeutet und was sie gerade treibt, erzählt sie t-online.de.

Von 1986 bis 1998 spielte Roswitha Schreiner in 24 Folgen der Kultserie "Liebling Kreuzberg" die Rolle der Sarah, Tochter des Protagonisten Robert Liebling (gespielt von Manfred Krug). Viele weitere Rollen in verschiedenen Serien und Fernsehfilmen folgten. In den vergangenen Jahren war es aber relativ ruhig um die Mimin, die am heutigen 12. März ihren 55. Geburtstag feiert.

Ganz unaufgeregt geht der nicht an ihr vorbei, wie Roswitha Schreiner t-online.de erzählt: "Es wäre gelogen, immer nur so zu tun, als würde einem jeder neue Geburtstag nichts ausmachen. Denn ab 50 hat man in den seltensten Fällen noch mal genauso viele Jahre vor sich – und wie schnell und bunt sind die ersten 50 vergangen. Man begreift mit jedem neuen Lebensjahr, was für ein Geschenk es ist, auf der Welt zu sein."

Doch werfen wir erst einmal einen Blick zurück: "Seit meinem dritten Lebensjahr stand für mich fest, dass ich Schauspielerin werden wollte", ist auf der offiziellen Homepage von Roswitha Schreiner zu lesen. Vor dem Beginn der Karriere machte sie aber noch ihr Abitur – mit 17 Jahren, auf Französisch. Parallel zu ihrer Ausbildung spielte sie in diversen Theaterstücken mit. Mitte der Achtziger folgte dann der Durchbruch mit Rollen in "Teufel Großmutter", "Die Wicherts von Nebenan" und eben in "Liebling Kreuzberg".

Mit 20 Jahren übernahm Schreiner in der Anwaltsserie die Rolle der 15-jährigen Sarah Liebling und blieb dem Publikum spätestens damit in bester Erinnerung. Es folgten viele weitere Theaterverpflichtungen sowie Auftritte in diversen bekannten TV-Serien. Beispielsweise in "Der Alte", "Unser Lehrer Doktor Specht", "Derrick", in 500 Folgen der Telenovela "Rote Rosen" oder zuletzt im zwei Episoden von "SOKO Wismar". Nicht zu vergessen ist natürlich Schreiners Zeit als Düsseldorfer "Tatort"-Kommissarin Miriam Koch (1992 bis 1997).

Heute steht sie zwar nicht mehr vor der Kamera, viel zu tun gibt es trotzdem. "Neben meinen Moderationen mache ich Lesungen und ich schreibe gern – wenn meine Familie mir eine Pause lässt. Ich habe jetzt eine Art Biografie geschrieben: 'Blickwinkel' und stehe mit der Herausgabe in den Startlöchern. Ich hoffe in vier Wochen mit allem fertig zu sein."

"Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust"

Schreiner war bis 1998 mit Schauspielkollege Urs Remond verheiratet, mit dem sie in den Achtzigern für die "Schwarzwaldklinik" vor der Kamera stand. 2003 hat sie Andreas Gotzler auf Bali geheiratet. Die beiden haben zusammen die 2012 geborenen Zwillinge Luna und Lorenzo. Natürlich liebt sie auch den Schauspielberuf noch von ganzem Herzen, doch die Kinder nehmen eben auch viel Zeit in Anspruch. Schreiner drückt es mit einem Zitat von Goethe aus: "Zwei Seelen wohnen ach in meiner Brust."

Die Familie pendelte eine Zeit lang zwischen Bali und Berlin, wo sie wiederum einen Laden für indonesische Einrichtungsgegenstände betreiben. Mittlerweile leben sie aber nur noch in Deutschland. Schreiner erklärt t-online.de, warum: "Leider hat die Einschulung meiner Kinder vor zwei Jahren unserem Vagabundenleben massiv einen Schlussstrich gesetzt. Die Ferienfalle lässt uns keine Chance, oft auf Bali zu sein. Vor allem ist mir der Sommer zu schade zum Wegfliegen. Was soll ich in einem Land, wenn es dort um 18 Uhr dunkel ist, während es hier in Deutschland bis 22 Uhr auch schön warm und hell ist?"

Ihre Kinder und der Humor ihres Mannes sind es auch, die dafür sorgen, dass Roswitha Schreiner jung bleibt, wie sie erläutert: "Das lässt mir keine Zeit, mich selbst zu bemitleiden und zu jammern."

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Interview mit Roswitha Schreiner
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