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Ex-"Big Brother"-Star arbeitslos: Sabrina Lange "fühlt sich wie ein Versager"


"Man fühlt sich wie ein Versager"
Arbeitslos gemeldet: Sabrina Lange bangt um ihre Existenz

Von spot on news
Aktualisiert am 23.03.2020Lesedauer: 2 Min.
Sabrina Lange: Die 52-Jähre hatte nach ihrer "Big Brother"-Teilnahme 2000 große Geldprobleme. Die Corona-Krise bringt diese erneut hervor.Vergrößern des BildesSabrina Lange: Die 52-Jähre hatte nach ihrer "Big Brother"-Teilnahme 2000 große Geldprobleme. Die Corona-Krise bringt diese erneut hervor. (Quelle: Chris Emil Janßen/imago-images-bilder)
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Angesichts der Corona-Krise plagen viele Deutsche Existenzsorgen. Promis machen da keine Ausnahme – darunter befindet sich auch Ex-"Big Brother"-Star Sabrina Lange. Ihr Geld reicht nicht mehr zum Leben.

Die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Krise machen auch vor Prominenten nicht halt. Sabrina Lange hat sich am Freitag arbeitslos gemeldet. Sie ist bekannt aus der ersten Staffel des Reality-TV-Formats "Big Brother" vor 20 Jahren.

"Ich weiß nicht, wie ich in den kommenden Monaten meine Miete bezahlen soll. Ich musste mich am Freitag arbeitslos melden und einen Antrag auf Unterstützung stellen", erklärt die 52-Jährige der Nachrichtenagentur spot on news.

Alle Termine wurden abgesagt

"Ich rauche nicht, trinke keinen Alkohol, esse kein Fleisch und bin auch nicht auf teure Luxusgüter aus. Das war ich noch nie." Aber das Geld reiche nicht mal mehr für das normale Leben. "Ich habe alle Aufträge verloren, alle Veranstaltungen, für die ich gebucht war, wurden bis in den August hinein abgesagt." Darunter Live-Auftritte, Veranstaltungen, Messen und auch viele TV-Produktionen, die mittlerweile nicht mehr mit Gästen aufgezeichnet werden dürfen.

Dabei hätte Lange noch vor wenigen Wochen optimistisch in die Zukunft geschaut. Dank ihrer Teilnahme bei der RTL-Show "Sommerhaus der Stars" im vergangenen Jahr konnte sie einen großen Teil ihrer Schulden tilgen. Lange hatte vor ihrer "Big Brother"-Karriere zwölf Jahre lang eine eigene Dachdecker-Firma. Doch nach dem Format schaffte sie es nicht – wie ihr Kollege der ersten "Big Brother"-Staffel Jürgen Milski – im Showbiz Fuß zu fassen und genug Geld zu verdienen.

"Keine Schande, Hilfe anzunehmen"

Der Gang zum Arbeitsamt sei ihr unheimlich schwer gefallen. "Ich habe mit mir gekämpft, man schämt sich und fühlt sich als Versager. Aber so dürfen wir nicht denken", stellt Lange klar. Es sei sehr wichtig, sich einzugestehen, wenn es nicht mehr geht. Mit ihrer Geschichte wolle sie auch anderen Menschen Mut machen.

Es sei keine Schande, Hilfe anzunehmen. Viele – egal ob prominent oder nicht – würden durch die Pandemie ihren Job verlieren. "Wir alle sind betroffen und ich bin sehr froh, dass der Staat uns unterstützen möchte. Wir müssen diese Hilfe annehmen, um unser Zuhause nicht zu verlieren und nach der Krise wieder frohen Mutes in unsere Arbeit zurückkehren zu können." Aber jetzt heiße es erst einmal, zuhause zu bleiben. "Das Wichtigste ist, dass wir alle gesund bleiben und die Kranken gesund werden."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur spot on news
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