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Nach Ausraster am Set: George Clooney verteidigt Tom Cruise


Fünf Mitarbeiter weg
George Clooney verteidigt Ausraster von Tom Cruise beim Dreh

Von spot on news, t-online, mbo

Aktualisiert am 17.12.2020Lesedauer: 2 Min.
George Clooney und Tom Cruise: Erster nahm die Entscheidung von Letzterem nun in Schutz.Vergrößern des BildesGeorge Clooney und Tom Cruise: Erster nahm die Entscheidung von Letzterem nun in Schutz. (Quelle: imago images / APress / insidefoto)
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"Er hat nicht überreagiert", sagte George Clooney und meinte damit seinen Kollegen Tom Cruise. Der hatte zuvor Mitarbeiter ausgeschimpft, die die Corona-Regeln am Set nicht einhielten.

Hollywoodstar George Clooney hat seinen Kollegen Tom Cruise nach dessen Schimpftirade am Set von "Mission: Impossible 7" verteidigt. Cruise hatte sich Crewmitglieder zur Brust genommen, die gegen Corona-Regeln verstoßen haben. Das ist auf einer Tonaufnahme zu hören, die "The Sun" vorliegt. Unter anderem droht der Schauspieler, dass jeder, der die Regeln erneut missachtet, gefeuert werde. "Er hat nicht überreagiert, weil es ein Problem ist", sagte Clooney US-Medienberichten zufolge nun dazu während eines Radiointerviews mit Howard Stern.

"Verantwortung für alle anderen"

Der 59-jährige Clooney erzählte dabei auch, dass einem seiner Freunde, der als Regieassistent arbeitet, Ähnliches passiert sei. Er selbst hätte in einer solchen Situation aber anders reagiert als sein ein Jahr jüngerer Kollege Tom Cruise: "Du bist in einer Machtposition und es ist schwierig", sagte Clooney: "Du hast eine Verantwortung für alle anderen und er hat absolut Recht damit. Wenn die Produktion ausfällt, verlieren viele Menschen ihren Job. Die Leute müssen das verstehen und verantwortungsbewusst sein." Es sei allerdings nicht sein Stil, so Clooney, "alle auf diese Weise zu tadeln".

Er sei zwar der Meinung, dass es nichts nütze, so mit seiner Crew umzugehen, "aber jeder hat seinen eigenen Stil. Die Leute, die an diesem Dreh teilgenommen haben, werden uns mehr darüber erzählen. Ich verstehe, warum er es getan hat. Da liegt er überhaupt nicht falsch. Ich hätte es nur nicht so persönlich gemacht, aber ich kenne die Umstände nicht, vielleicht ist es vorher schon 10 oder 15 Mal passiert."

"Er ist verärgert"

Wie "The Sun" am heutigen Donnerstag berichtet, sollen nach einer erneuten Ansprache von Tom Cruise fünf Crewmitglieder von "Mission: Impossible 7" die Produktion verlassen haben. Die Spannungen am Set hätten sich schon seit Monaten angestaut. Eine produktionsinterne Quelle sagte über Cruise: "Er ist verärgert, dass andere es nicht so ernst nehmen wie er."

Der Hollywoodstar ist in dem Film nicht nur Hauptdarsteller, sondern auch Produzent. Seit Beginn der Corona-Pandemie mussten die Dreharbeiten immer wieder unterbrochen werden. Vor allem die Infektionslage in Italien, wo in Venedig und in Rom Szenen gedreht wurden, sorgte für mehrere Zwangspausen. Tom Cruise hat inzwischen einen eigenen Corona-Supervisor am Set eingestellt, der die Einhaltung der Regeln überwachen soll. Der Film soll im November 2021 in den Kinos starten.

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