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Ralf Moeller: Deshalb wurde der Hollywoodstar kein Polizist


"Nach Hause geschickt"
Ralf Moeller bekam wegen seiner Pickel Absage für Traumjob

von Janna Halbroth

14.03.2021Lesedauer: 2 Min.
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Ralf Moeller: Der Schauspieler wollte früher Polizist werden.Vergrößern des Bildes
Ralf Moeller: Der Schauspieler wollte früher Polizist werden. (Quelle: IMAGO / STAR-MEDIA)

Heute ist Ralf Moeller ein Star in Hollywood. Als einer der wenigen Deutschen hat es der Schauspieler auch in Übersee geschafft. Dabei wäre sein Leben fast ganz anderes verlaufen, wie er t-online erzählt, wäre da nicht seine Akne gewesen.

Vor rund 30 Jahren wanderte Ralf Moeller nach Los Angeles aus. Mittlerweile lebt er eigentlich in der Nähe des kalifornischen Pacific Highway, dreht seine Runde auf dem Motorrad und spielt in Hollywoodfilmen mit. Momentan tauscht der 62-Jährige allerdings seinen Traum von amerikanischer Freiheit gegen familiäre Pflichten, kümmert sich bis zu deren Impfung um seine Eltern in Recklinghausen.

"In den 70er-Jahren war das schon mal so"

Da kommen Erinnerungen hoch. Fast wäre das Leben des Bodybuilders und Mimen nämlich anders verlaufen. Ursprünglich wollte Moeller einst Polizist werden. Er sei aber bei der Polizei nicht genommen worden, weil er zu viele Pickel hatte. Eine Geschichte, die sich unglaublich anhört. Im t-online-Interview erklärt Moeller: "In den 70er-Jahren war das schon mal so. Da hattest du Akne mit 17 und dann haben die dich nach Hause geschickt. Ich sollte dann in sechs oder acht Monaten wiederkommen."

Doch Moeller kam nicht wieder, sein Leben nahm eine andere Wendung. Er entdeckte seine Leidenschaft für das Bodybuilding, wurde deutscher Meister und später sogar Mr. Universe. Die Polizei-Flaute kam ihm im Nachhinein gelegen. "In meinem Falle war es ganz gut, dass ich die Pickel hatte", sagt er. "Sonst wäre ich womöglich jetzt bei der Polizei und wir würden nun nicht miteinander sprechen", resümiert er. "Mein Leben wäre dann ganz anders verlaufen. Das ist ein gutes Beispiel dafür, dass man im Leben oft enttäuscht ist. Es bricht eine Welt für einen zusammen. Bei mir war diese Zurückweisung aber richtig, denn es hat sich dadurch eben ein anderer Weg ergeben."

Diese Erfahrung habe er in vielen Bereichen gemacht. Ein vermeintliches Scheitern habe sich für ihn im Nachhinein oft als eine Möglichkeit für eine Alternative herausgestellt. In welchen Situationen er noch scheiterte, können Sie sich auch in einer längeren Version des Interviews hier durchlesen.

Seine Lebenserfahrungen hat Ralf Moeller auch in einem Buch zusammengefasst. "Erstma' machen! – Denn auch Hinfallen ist ein Schritt nach vorn" (Verlag: Gräfe und Unzer, 16,99 €) ist seit dem 1. März im Handel erhältlich.

Verwendete Quellen
  • Eigenes Gespräch mit Ralf Moeller
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