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Ivana und Donald Trump: So heftig ging es bei ihrer Scheidung zu


"Es war nicht gerade ladylike"
So heftig ging es bei Donald und Ivana Trumps Scheidung zu

Von spot on news
Aktualisiert am 15.07.2022Lesedauer: 2 Min.
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So war Ivana Trump: Aufnahmen zeigen die Powerfrau bei ihren öffentlichen Auftritten. (Quelle: t-online)
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13 Jahre Ehe, zwei Jahre Schlammschlacht und etliche Titelblätter: Die Scheidung von Ivana und Donald Trump zählt bis heute zu den berühmtesten Trennungen.

Als erste Ehefrau von Donald Trump – und damit auch seine erste Ex-Frau – starb Ivana Trump am Donnerstag im Alter von 73 Jahren. Zu Lebzeiten sorgte sie in den Achtzigern und Neunzigern für Schlagzeilen in der ganzen Welt.

Die im heutigen Tschechien geborene Ivana ging in den Siebzigern nach Kanada. Dort begann sie eine Modelkarriere, lernte Donald Trump bei einem Event kennen und heiratete ihn 1977. Das Paar bekam drei Kinder, Donald Jr., Ivanka und Eric. Doch Ivana war mehr als nur Ehefrau und Mutter: In den Achtzigern unterstützte sie den Immobilienmogul auch bei seiner Arbeit, so managte sie etwa sein Plaza Hotel in Manhattan.

Begegnung mit der Geliebten

Aufsehen erregten die Trumps besonders mit ihrer Scheidung nach 13 Jahren Ehe – das US-Magazin "People" nennt sie "eine der berühmtesten Scheidungen der Welt". Diese deutete sich schon 1989 an, wie Ivana in ihrem Buch "Raising Trump" später schrieb. Damals rannte sie während eines Skiurlaubs in Marla Maples, die damalige Geliebte und spätere zweite Ehefrau von Donald Trump. Maples soll ihr gesagt haben: "Ich bin Marla und ich liebe deinen Mann. Tust du das?" Trumps Antwort: "'Verpiss dich. Ich liebe meinen Ehemann.' Es war nicht gerade ladylike, aber ich stand unter Schock."

1990, nur einige Monate später, starteten die Scheidungsverhandlungen, erst 1992 soll sich das frühere Liebespaar endgültig geeinigt haben. Dabei hatte Ivana eigentlich einen Ehevertrag unterschrieben.

Ivana erfand eine Vergewaltigung

Damit zufrieden geben wollte sie sich aber nicht: Ihr Anwalt nannte das Dokument "skrupellos und betrügerisch". Da Ivana mit ihrer Arbeit auch zum Trump-Imperium beigetragen hatte, stehe ihr mehr zu, so die Argumentation damals. Der Scheidungskrieg zog sich hin – und sorgte immer wieder für Schlagzeilen: So behauptete Ivana, Trump habe sie während ihrer Ehe 1989 vergewaltigt. Später gab sie zu, diese Anschuldigungen auf Anraten ihrer Anwälte erfunden zu haben.

Ivana Trump bekam schließlich unter anderem eine Villa in Connecticut, ein Luxusapartment in New York, eine Einmalzahlung von 14 Millionen Dollar (umgerechnet rund 13,8 Millionen Euro) sowie Unterhalt für ihre drei Kinder zugesprochen.

Die Presse freute die Schlammschlacht: 2017 erinnerte sich Trump in ihrem Buch, wie "wahnsinnig" das Medieninteresse gewesen sei. "Ich konnte den Fernseher nicht anmachen, ohne meinen Namen zu hören." Auch nach der Scheidung von Donald Trump, übrigens ihre zweite, machte sie noch Geld damit. Sie schrieb mehrere Bücher über ihre Erfahrungen, eines hieß: "Das Beste kommt erst noch: Scheidung überstehen und das Leben wieder genießen."

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