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Sohn über Dieter Wedel (†82): "Nicht der Vater, den ich mir gewünscht habe"


Sohn nimmt Abschied von Dieter Wedel
"Nicht der Vater, den ich mir gewünscht habe"

Von t-online, CKo

Aktualisiert am 22.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Dominik Elstner und Dieter Wedel: Sohn und Vater hatten vor dem Tod des Regisseurs ein schwieriges Verhältnis.Vergrößern des BildesDominik Elstner und Dieter Wedel: Sohn und Vater hatten vor dem Tod des Regisseurs ein schwieriges Verhältnis. (Quelle: IMAGO / VISTAPRESS)
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Dieter Wedel ist mit 82 verstorben. Jetzt gedenkt Dominik Elstner seines berühmten Vaters und gewährt dabei Einblicke in ihre schwierige Beziehung.

Vor wenigen Tagen wurde überraschend der Tod von Dieter Wedel bekannt gegeben. Der Regisseur starb bereits am 13. Juli 2022 im Alter von 82 Jahren. Was niemand wusste – und sein Anwaltsteam erst nach seinem Tod öffentlich machte: Er hatte eine "lange, schwere Krankheit" gehabt.

Jetzt meldet sich erstmals sein Sohn, Dominik Elstner, zu Wort und setzt auf Instagram einen Gedenkpost ab. Zu einem Foto seines verstorbenen Vaters schreibt er: "Ruhe in Frieden. Auch wenn du nicht der Vater warst, den ich mir gewünscht habe, hast du mich doch in den letzten Jahren positiv überrascht. Danke dafür! Gute Reise, Vater. Ich denke an dich!"

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Es sind ehrliche Worte, die von dem schwierigen Verhältnis zwischen Vater und Sohn zeugen. Schon seine Mutter, die 2019 verstorbene Schauspielerin Hannelore Elsner, erklärte einst: "Er ist nicht der Vater von Dominik, er ist sein Erzeuger." Sie war in den Achtzigerjahren mit Wedel liiert gewesen. Ihre Worte untermauerte der 41-Jährige vor drei Jahren im Gespräch mit dem Magazin "Stern": "Das war in Ordnung für mich, weil er sich nie wirklich um mich gekümmert hat."

"Sie sagte, es tue ihr leid"

Dieter Wedel galt vor seinem Tod als umstritten. Im Zuge der #metoo-Debatte hatten ihm ehemalige Kollegen 2018 schwere Vorwürfe gemacht. So behauptet etwa Schauspielerin Jany Tempel, dass der Filmemacher sie bei einem Vorsprechen in den Neunzigerjahren vergewaltigt habe. Die Schuldfrage konnte allerdings bis heute nicht juristisch geklärt werden.

"Sie sagte, es tue ihr leid, dass sie mir so einen Vater angetan habe", habe Hannelore Elsner ihrem Sohn damals gesagt, wie er dem "Stern" berichtete. Die Anschuldigungen konnte er damals weder bestätigen noch dementieren.

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