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Nach heftiger Kritik: Beyoncé ändert Liedtext auf neuem Album "Renaissance"


"Wie ein Schlag ins Gesicht"
Nach heftiger Kritik: Beyoncé ändert Text ihres neuen Songs

Von spot on news, t-online, jdo

01.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Beyoncé: Die Sängerin musste für ihre neue Musik Kritik einstecken.Vergrößern des BildesBeyoncé: Die Sängerin musste für ihre neue Musik Kritik einstecken. (Quelle: Kevin Winter/Getty Images)
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Die Sängerin bekam jede Menge Gegenwind für die Wortwahl in einem Lied auf ihrem jüngst veröffentlichten Album. Nun hat Beyoncé Konsequenzen gezogen.

Nach sechs Jahren Pause feiert Superstar Beyoncé ihr musikalisches Comeback. Vor wenigen Tagen erschien ihr neues Album "Renaissance" und wurde von Fans weltweit gefeiert. Doch unter die Euphorie mischte sich schnell Kritik. Der Text des Songs "Heated" sorgte für Empörung und einen Aufschrei in den sozialen Medien, wie unter anderem BBC berichtet.

Der Grund: Darin sei ein Wort zu hören, das oftmals abwertend im Zusammenhang mit Menschen genutzt wird, die an einer cerebralen Bewegungsstörung leiden. Hannah Diviney, die sich für Menschen mit Behinderung einsetzt, erklärte, dass es sich "wie ein Schlag ins Gesicht" anfühle. Die Wohltätigkeitsorganisation Scope forderte, den Ausdruck aus dem Liedtext zu entfernen.

Nun hat Beyoncé auf den Gegenwind reagiert. "Das Wort, das nicht absichtlich in einer verletzenden Weise verwendet wurde, wird ersetzt werden", versicherte das Team der Sängerin in einem Statement, das unter anderem dem US-Branchenmagazin "Variety" vorliegt. Ein "Lyric Video" zu dem Song auf dem YouTube-Kanal von Beyoncé wurde bereits auf privat gestellt.

Auch Lizzo änderte ihren Text

Es ist nicht das erste Mal, das der Begriff, der in Amerika eine andere Verwendung haben kann als in Großbritannien, in einem Lied einer US-amerikanischen Musikerin für Aufruhr sorgt. Lizzo hatte ihn in ihrem Lied "Grrrls" ebenfalls ursprünglich genutzt. Nachdem sie auf die Situation aufmerksam gemacht worden war, hatte sie im Juni bei Twitter erklärt, dass es jetzt eine neue Version des Songs gebe.

Sie stellte klar, dass sie "abfällige Sprache" nicht unterstützen wolle und schon selbst vielen "schmerzlichen Worten" ausgesetzt war. Als eine einflussreiche Künstlerin wolle sie "Teil des Wandels sein", den sie in der Welt sehen wolle. Beyoncé tat es ihr nun gleich. Warren Kirwan, Media Manager von Scope, begrüße diesen Schritt. Es sei gut, dass auch sie so rasch handle. Man hoffe nun, dass derartige Worte künftig nicht mehr in Liedtexten auftauchen, besonders nicht in denen von so einflussreichen Musikstars.

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