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"Großbritannien, nicht Afrika": Ex-Model ätzt gegen Meghan Markle


"Dies ist Großbritannien, nicht Afrika"
Freundin von Ukip-Chef beleidigt Meghan Markle

Von afp, t-online, mbo

Aktualisiert am 14.01.2018Lesedauer: 1 Min.
Meghan Markle: Sie wurde erneut Opfer rassistischer Beleidigungen.Vergrößern des BildesMeghan Markle: Sie wurde erneut Opfer rassistischer Beleidigungen. (Quelle: dpa-bilder)
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Die britische, rechtspopulistische Ukip-Partei hat die Freundin ihres Vorsitzenden Henry Bolton ausgeschlossen. Die junge Frau hatte wiederholt die Verlobte von Prinz Harry rassistisch beleidigt.

Nach Angaben der "Mail on Sunday" hatte Jo Marney eine Serie von Nachrichten an einen Freund geschickt, in denen sie Meghan Markle und Menschen anderer Hautfarbe heftig diskriminierte. In einer Stellungnahme entschuldigte sie sich nun für ihre "schockierende" Ausdrucksweise. Die Zitate seien jedoch aus dem Zusammenhang gerissen worden.

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"Dies ist Großbritannien, nicht Afrika"

Dem Bericht zufolge habe sie unter anderem geschrieben, dass die "schwarzamerikanische" Verlobte von Prinz Harry die Royal Family mit "ihren Keimen" besudeln wird. Meghan, die afroamerikanische Wurzeln hat, sei "eine dumme kleine 'Schauspielerin', von der niemand je gehört habe" und "dies ist Großbritannien, nicht Afrika", schrieb Jo Marney außerdem an einen männlichen Freund.

Nach Bekanntwerden der Vorwürfe hatten Parteimitglieder Konsequenzen für die Frau und den Rücktritt Boltons gefordert. Der 54-jährige Henry Bolton, der erst kürzlich seine Gattin für das fast 30 Jahre jüngere Model verlassen hatte, bestätigte via Twitter den Rauswurf des Models: "Sie wurde ausgeschlossen, gleich nachdem wir die Informationen bekommen haben."

Meghan Markle war in der Vergangenheit bereits mehrfach in Großbritannien das Ziel rassistischer Kommentare geworden. Prinz Harry hat deshalb schon in einer Stellungnahme ein Machtwort gesprochen.

Quellen und weiterführende Informationen:
- AFP
- "Mail on Sunday"-Artikel

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