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Warum Queen Elizabeth II. zum Thema Brexit schweigt

Von t-online, mbo, JaH

Aktualisiert am 19.12.2019Lesedauer: 2 Min.
Queen Elizabeth II.: Geht es um politische Angelegenheiten, bleibt sie neutral.
Queen Elizabeth II.: Geht es um politische Angelegenheiten, bleibt sie neutral. (Quelle: Peter Nicholls - WPA Pool/Getty Images)
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Die Queen eröffnet das britische Parlament und muss dabei eine Rede von Boris Johnson vortragen. Eigene konkrete politische Äußerungen der Monarchin gibt es nicht. Warum eigentlich?

Bei jeder Parlamentseröffnung liest Queen Elizabeth II. eine Rede vor, die das Regierungsprogramm von Premierminister Boris Johnson skizziert. Im Oktober sprach sie bei ihrer Rede über den Brexit und den Ausstieg aus Europa als Chance für ihr Land. Alles aus dem Mund der Queen und das, obwohl sie selbst möglicherweise eine ganz andere Meinung dazu hat.


Mit der Queen einmal den Regenbogen entlang

Königin Elisabeth II. mag es am liebsten bunt.
Für ihre Kleidung hat sie im Palast eine ganze Etage.
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Neutralität muss gewahrt werden

Doch warum behält sie diese eigentlich für sich? Die Gründe dafür sind einfach erklärt: "Als Staatsoberhaupt muss die Königin in politischen Angelegenheiten streng neutral bleiben, sie wählt nicht und kann sich auch nicht zu einer Wahl aufstellen lassen", heißt es auf der offiziellen Webseite der Royal Family. Sie übernehme allerdings "zeremonielle und formelle Rollen in Bezug auf die Regierung des Vereinigten Königreichs", wird weiterhin erläutert.

Zu ihren Aufgaben gehört beispielsweise eben die Eröffnung einer neuen Sitzungsperiode des Parlaments. Immerhin ist sie als Monarchin neben den beiden Kammern House of Commons und House of Lords ein Teil davon. Auch muss sie Gesetzgebungen zustimmen oder Anordnungen genehmigen.

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Zwischen ihr und der amtierenden Premierministerin beziehungsweise dem amtierenden Premierminister herrscht ein regelmäßiger Austausch. Von Churchill bis Cameron – Elisabeth II. empfing sie alle zur wöchentlichen Audienz im Buckingham-Palast.

Spricht sie durch den Hut?

Obwohl sie ihre persönliche Meinung nie öffentlich ausspricht, sprechen ihre Outfits manches Mal für sich: Am 21. Juni 2017 bei der Parlamentseröffnung trug die Queen beispielsweise ein europablaues Kostüm in Kombination mit einem farblich perfekt abgestimmten und mit gelben Blumen besetzten Hut. Bis dato holte sie für diesen Anlass eigentlich immer Kronjuwelen und Hermelin raus. 2017 setzte die Königin lieber stillschweigend ein Zeichen. Dies wurde dahingehend interpretiert, dass sie gegen einen Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU sei.

Queen Elizabeth und Prinz Charles 2017: Sie überraschte mit diesem Auftritt viele.
Queen Elizabeth und Prinz Charles 2017: Sie überraschte mit diesem Auftritt viele. (Quelle: imago/i Images)
2. Juli 1970: Mit Umhang und Krone eröffnete die Queen eigentlich immer die neue Sitzungsperiode im britischen Parlament.
2. Juli 1970: Mit Umhang und Krone eröffnete die Queen eigentlich immer die neue Sitzungsperiode im britischen Parlament. (Quelle: Fred Mott/Evening Standard/Hulton Archive/Getty Images)

Im Januar äußerte sich die Königin in einer Rede zum Brexit. Gab allerdings nicht direkt ihre Meinung preis. Sie hatte zu mehr Respekt im Brexit-Streit aufgerufen und dazu, die unterschiedlichen Standpunkte zu achten. Für die britischen Medien galt das, was sie in ihrer Rede zum Thema Brexit sagte, dennoch als seltener Eingriff in die Politik, als politische Botschaft.

"Verschiedene Sichtweisen akzeptieren"

Jede Generation stehe vor neuen Herausforderungen und Möglichkeiten, sagte sie. "Wenn wir in der heutigen Zeit nach neuen Antworten suchen, bevorzuge ich die bewährten Rezepte wie: gut übereinander sprechen, verschiedene Sichtweisen respektieren, zusammenkommen, um Gemeinsamkeiten zu erkunden, und niemals das große Bild aus den Augen verlieren." Diese Ansätze seien "zeitlos und ich empfehle sie allen".

Auch in ihrer Weihnachtsansprache 2018 hatte die Queen zu mehr Respekt trotz großer Differenzen aufgerufen. Dies wurde ebenfalls als eine Anspielung auf die unaufhörlichen Brexit-Streitereien gewertet.

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